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1. Teil 3 - S. 308

1906 - Berlin : Klinkhardt
308 der Rinderdiebstahl hier mit sehr großer Entschlossenheit be- trieben wird, so sind diese wachsamen Hunde ganz unentbehrlich. In Nordungarn und in den Karpaten findet man sie bei den Schafhirten. Auch dienen sie vielfach zur Bewachung einsam gelegener Häuser und Höfe; wer zu Fuß reist, hat alle Ursache, vor diesen weißen Wolfshunden auf der Hut zu sein und einen kräftigen Stock mit langer Stachelspitze bei sich zu führen. Grube-Frohnmeyer, Bilder Scenen aus Europa, Nach Brann? wiesbaden. 153. Die drei Indianer. 21 (ächtig zürnt der Fimmel im Gewitter, schmettert manche Rieseneich' in Splitter, übertönt des Niagara stimme, und mit seiner Blitze Flammenruten peitscht er schneller die beschäumten Fluten, daß sie stürzen mit empörtem Grimme. 2. Indianer stehn am lauten Strande, lauschen nach dem wilden Wogenbrande, nach des Waldes bangem Sterbgestöhne: Greis der eine, mit ergrautem paare, aufrecht überragend seine Jahre, die zwei andern seine starken Söhne. 3. Seine Söhne jetzt der Greis betrachtet, und sein Blick sich dunkler jetzt umnachtet als die Wolken, die den Fimmel schwärzen, und sein Aug' versendet wildre Blitze als das Wetter durch die Wolkenritze, und er spricht aus tiefempörtem Kerzen: 4-. „Fluch den Weißen! ihren letzten Spuren! Jeder Welle Fluch, worauf sie fuhren, die einst, Bettler, unsern Strand erklettert! Fluch dem Windhauch, dienstbar ihrem Schiffe! pundert Flüche jedem Felsenriffe, das sie nicht hat in den Grund geschmettert! 5. Täglich übers Rleer in wilder Eile fliegen ihre Schiffe, gist'ge Pfeile
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