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1. Nr. 16 - S. 3

1911 - Breslau : Hirt
Ii Geographie. 3 Der See ist ein großes, stehendes Gewässer, das meist von selbst ent- standen ist. Die meisten Seen haben Abfluß, manche aber sind abflußlos. Meer oder auch die See nennt man das unendlich große Wasser, in dem sich alle fließenden Gewässer sammeln. Das Ufer des Meeres wird Küste genannt. Sie bildet entweder eine hohe Steilküste oder eine niedrige Flachküste. Die Küste hat Einbuchtungen und Vorsprünge. Die Einbuchtungen werden Buchten oder Busen, die Vorsprünge Halbinseln genannt. Die äußerste Spitze der Vorsprünge bildet entweder eine flache Landzunge oder ein hohes Vorgebirge (Kap). Teile des Landes, die ganz abgetrennt, also rings vom Meere umgeben sind, heißen Inseln. d) Bodenerhebungen. Die Oberfläche der Erde ist nicht ganz eben, sondern von vielen Boden- erhebungen unterbrochen. Diese führen verschiedene Namen, je nach ihrer Höhe und Gestaltung. 2. Darstellung eines Kettengebirges als Wasserscheide. Eine einzelne Erhebung nennt man entweder Hügel oder Berg. Der Berg ist eine Erhebung von bedeutender Höhe. Jeder Berg und Hügel hat einen Fuß, einen Gipfel und Abhänge. Der Fuß des Berges liegt dm wo die Erhebung anfängt. Der Gipfel ist die Spitze des Berges: er ist entweder wirklich sehr spitz, oder er ist abgeflacht. _ Die Abhänge liegen zwischen Fuß und Gipfel; ein Berg hat entweder steile oder sanfte Abhänge. Eine Erhebung, die sich bei geringer Breite und bei fast gleichmäßiger Höhe in bedeutender Länge hinzieht, heißt Höhenzug. Wenn sich in einer Gegend viele Berge erheben, so spricht man von einem Gebirge. Auch beim Höhenzug und beim Gebirge spricht man von Fuß und Abhängen; aber was man beim Berge und Hügel Gipfel nennt, heißt bei ihnen Kamm. 1*
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