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1. Deutsches Realienbuch - S. 33

1909 - Stuttgart : Franckh
33 Uhland), rückte er mutig vor und siegte bei Fkomum über das feindliche Heer. Ungehindert zogen sie nun über das Felsengebirge des Taurus weiter und kamen an den Fluß Saleph. Tine schmale Srücke führte hinüber- aber dem Kaiser dauerte der Übergang zu lange,- in jugendlichem Feuer stürzte er sich auf seinem Streitroß in den reißenden Fluß- die Wellen ergriffen den kühnen Greis und rissen ihn mit sich fort. Entseelt wurde er ans Ufer getragen. Der Ureuzzng endete ohne bleibende Erfolge. Barbarossas Tod. (Nach einem Gemälde von wilh. Beckmann. Phot. Franz Hanfstaengl, München.) Die letzten Hohenstaufen. Ruf Friedrich Barbarossa folgte sein Lohn h e i n - r i ch Vi., ein hochgebildeter, aber strenger und hochmütiger Fürst. Das Erbe seiner Gemahlin Konstanze, Sizilien, vereinigte er mit Deutschland und verinehrte so die Illacht des Reiches. Er hatte den Plan, das oströmische Reich zu erobern und ein großes R) e l t r e i ch zu gründen; aber er starb, erst 32 Fahre alt, und hinterließ nur einen minderjährigen Sohn, Friedrich. Da dieser von den deutschen Fürsten nicht anerkannt wurde, entbrannte der alte Kampf zwischen Welfen und Staufern wieder,' später jedoch gelangte Friedrich Ii. zu allgemeiner Anerkennung. Gr hatte wie sein Dater große Pläne,' aber er vergeudete seine Kraft in nutzlosen Kämpfen in Italien. Friedrichs Ii. Sohn, Konrad Iv., kämpfte hauptsächlich in Italien um den Besitz seiner Erbländer, starb aber schon nach vier Fahren. Er hinterließ einen erst zweijährigen Sohn, K o n r a d i n. Rls dieser zum Füngling herangewachsen war, zog er zur Er- oberung seiner Erblande, die Karl von Rnjou in Besitz genommen hatte, nach Italien. Realienbuch B. 3
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