Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Die Zeit der Religionskämpfe und die Zeit der unumschränkten Fürstengewalt, Brandenburgisch-preußische Geschichte - S. 42

1909 - Leipzig : Hirt
42 Brandenburgisch - Preuische Geschichte. 87. 1440. 3. Friedrich Il, der Eiserne, 1440 1470, kaufte die Neumark zurck, die Siegmund an den Deutschen Orden verkauft hatte. Seinen Beinamen erwarb er sich durch die Festigkeit seines Willens. Fest hielt er an seinen frstlichen Rechten gegenber den Stdten, die unter den Wittelsbachern und Luxemburgern immer selbstndiger geworden waren. Die Doppelstadt Berlin-Klln, die damals etwa 12000 Einwohner hatte, bestritt ihm sogar das Recht, in ihre Mauern einzuziehen. Friedrich aber brach den Widerstand der Brger und befestigte sein Ansehen durch einige tausend Reiter, die er mitbrachte. In der bezwungenen Stadt, an der Stelle des heutigen Kniglichen Schlosses, erbaute er eine Hofburg und nahm dort seinen Wohnsitz. 2. Brandenburg \<U7. Die gleiche Festigkeit zeigte er, wenn es sich um die Rechte anderer handelte. Nach dem Tode des Knigs von Polen wollten ihn die polnischen Groen zum Könige haben; er aber schlug die Krone aus, um nicht den rechtmigen Erben zu beeintrchtigen. Der König von Bhmen fate mit anderen deutschen Fürsten den Plan, den Kaiser Friedrich Iii. abzusetzen, und suchte durch groe Versprechungen auch den Kurfrsten von Brandenburg dafr zu gewinnen. Dieser aber blieb fest und vereitelte dadurch den Plan. Er wollte um keinen Preis dem Kaiser die Treue brechen.
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer