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1. Leitfaden der Geschichte, Erdkunde, Naturkunde und Sprachlehre für Mittelschulen und die Oberstufe der Volksschulen - S. 417

1873 - Harburg : Elkan
417 Wohnt am Walde; er wohnt dort. Er wird in der Nacht abreisen ; er wird nachher abreisen. 3. Umstands- oder Bestimmungswörter sind biegungslose Wörter, welche die Umstände bezeichnen. Durch dieselben werden die Zeit- und Eigenschaftswörter näher bestimmt. a. Zu den Zeitwörtern treten die Umstandswörter aa. des O rt es. Sie antworten auf die Fragen: wo? wohin? woher? Hier, da, dort, oben, unten, vorn, hinten, innen, außen, rings, überall, nirgends, diesseits, jenseits, daran, darauf, daneben, daheim, fern, nahe; wo, wobei, woran, worauf, worin — hin, weg, hinweg, hinab, hinauf, empor, seitwärts, abwärts, aufwärts, bergauf, himmelan, landwärts, seewärts, nach oben; wohin, worein — her, hernieder, herab, heraus, herein, herum, bergab, von oben, von fern; woher. bb. der Zeit. — Wann? wie lange? Wann, dann, jetzt, heute, nun, gestern, vorgestern, vormals, einst, vordem, kürzlich, bereits, schon, morgen, übermorgen, bisweilen, oft, allezeit, selten, immer nie, nimmer, niemals, oftmals, jemals, allemal, wieder, morgens, mit- tags, abends, nachts, heint (btefe Nacht), Heuer (dieses Jahr), tags, vormit- tags — seit wann, seitdem, nachdem —bis wann, fernerhin, fortan, immerfort; stets, ewiglich. cc. der Weise. — Wie? Wie, so, ebenso, desgleichen, anders, flugs, stracks, eilends, allmählich, gern, ungern, vergebens, schwerlich, weislich, treulich, sprungweise, paarweise, dermaßen, solchergestalt, jählings, blindlings, am besten, aufs neue, von neuem. dd. des Grundes. — Warum? weshalb? Warum, weshalb, wozu, wodurch, darum, deshalb, deswegen, dazu, dadurch. 66. der Zahl und des Maßes. — Wie oft? In welchem Maße? Einmal, zweimal, einfach, dreifach, mehrfach, vielfältig, vielfältig; wenig, viel, mehr, genug, etwas. ganz; überhaupt, im allgemeinen, im besondern, im großen, im ganzen, meistens. ff. der Aussage. Ja, doch, wirklich, wahrlich, fürwahr, wahrhaftig, gewißlich, sicherlich, allerdings, jedenfalls; nein, nicht, keineswegs, mit nichte«; etwa, wohl, viel- leicht, wahrscheinlich; durchaus, schlechterdings. b. Zu den Eig en sch afts Wörtern treten die Umstandswörter des Grades. — Wie sehr? Sehr, so sehr, gar, überaus, ungemein, außerordentlich, zu, allzu, ziemlich, etwas, fast, beinahe, kaum, nur, bei weitem, genug. 4. Hiebei ist zu merken: a) Die Eigenschaftw örter und Mittel- wörter können als Umstandswörter der Weise gebraucht werden, z. B. Das Licht ist hell — das Licht brennt hell. Die Knaben sind laut— die Knaben spielen laut. Die Kinder sind fleißig — die Kinder lernen fleißig. — Er kam lachend ins Zimmer. Er gieng Backhaus, Leitfaden. 2. Aufl. 27
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