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1. Neuer Kinderfreund - S. 322

1871 - Einbeck : Ehlers
322 Über das dritte Hauptstück des Katechismus. Siebente Bitte. Mcl. Zcfus meine Zuversicht. .(Vfc/ Hcrz, nur mit Geduld, endlich wirst du Blumen brechen. O! dein Va- ter ist voll Huld; kindlich darfst du zu ihm sprechen. Auf dein gläu- biges Vertrau'n wird er gnädig niederschau'u. 2. Wolken kommen, Wolken gehn, bau' auf deines Gottes Gnade. Zu der Freude Sonnenhöh'n führen stürmisch dunkle Pfade; doch ein treues Auge wacht, zittre nicht in Sturm und Nacht! 3. Ankre du auf' Felsengrund, schwinge dich zu Gottes Herzen; mach' ihm deine Leiden kund, sag' ihm deine tiefsten Schmerzen. Er ist gütig und erquickt jedes Herz, das Kummer drückt. i. Fass' im Glauben kühnen Muth, Kraft wird dir dein Helfer senden. Mit der Hand, die Wunder thut, wird er deine Leiden enden. Er ist lauter Lieb und Huld, hoffe, Herz, nur mit Geduld! Vii. Über das vievtehauptsàîdes Katechismus. Die mit der Taufe erhaltenen Vvrzüge. Mel. Ich singe dir mit. I ich in deiner Chri- stenheit, mein Gott, ge- boren bin, dir durch die Taufe bin geweiht, wie sehr ist's mir Gewinn! 2. Nun ward ich in der Jugend schon mit dir und dem bekannt, den du, o Gott, als deinen Sohn, zum Heil der Welt gesandt. 3. Und früh erleuchtet durch dein Wort, sah ich die sichre Bahn, dar- auf wir Alle hier und dort uns unserm Ziele nahn. 4. Auch ich bin dir zum Eigen- thum durch deinen Sohn erkauft; auch ich bin dir zum Dienst und Ruhm auf sein Gebot getauft. 5. Dir will ich denn, o stärke mich! mein ganzes Leben weihn, so freu» mein Herz dann ewig sich des Glücks: ein Christ zu sein. Mel. Nun freut euch, lieben. H Asseln Vater, o wie dank' iöi * ich dir! von dir hab' ich mein Leben; und durch die Taufe hast du mir noch größ'res Glück gegeben. Da ich mir selber unbe- kannt, dies Glück, mein Gott, noch nicht empfand, hast du mich schon gesegnet. 2. Du nahmst in Jesu Reich mich auf, kamst liebreich mir entgegen, verhießest mir zunl Tugendlauf Er- leuchtung, Kraft und Segen; ver- sprachst aus väterlicher Huld, mir alle meine Sündenschuld durch Chri- stum zu vergeben. 3. Wie hoch verpflichtet bin ich, dir mein ganzes Herz zu geben; mit kindlich redlicher Begier nach deinem Wort zu leben, den Reiz der Sündenlust zu scheun, des Lasters ew'ger Feind zu sein, und ähnlich dir zu werden. 4. So bahntest du, an deinem Theil, mir schon die sichern Pfade von Kindheit an, zu meinem Heil, zu deiner Huld und Gnade. Gieb, dass ich mich aus Dankbarkeit be- streben möge, jederzeit auch als ein Christ zu leben! Andenken an die heilige Taufe. Mel. Wer nur den lieben Gott. f «iß Cvd; bin getauft, nach Jesu Jlö&Ct« co Lehren, dich Vater, dei- nen Sohn und Geist so zu bekennen und zu ehren, dass Herz und Mund und That dich preist; und dann des Glücks, ein Christ zu sein, mich hier und ewig zu erfreun. 2. Durch diese Stiftung deiner Gnade ward jedes Recht der Christen mein; du weih'tcst mich in diesem Bade zu deinem Kind' und Erben ein; und thatest in der Folgezeit an mir noch mehr Barmherzigkeit.
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