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1. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen katholischer Volksschulen - S. 63

1877 - Essen : Bädeker
63 3. Die Strafte. krumm, lang, breit, schmal, eng, gepflastert, ungepflastert, rein, schmutzig, kothig. naß, trocken, bewohnt, belebt, geräusch- »ell, beleuchtet, dunkel, finster. ade, die Geradheit; das Krumme, die Krümmung, die Krumm- heit u. s. w. Das Gerade der Straße; die Krümmung der Straße u. s. w. Die Straße ist gerade, lang, breit und rein u. s. w. Die gerade, lange, breite und reine Straße ist angenehm. Die geraden, langen, breiten und reinen Straßen sind angenehm. U. s. w. Die Häuser in der Stadt stehen nicht unregelmäßig durchein- Mder, sondern sind in Reihen aufgebaut. Den Raum zwischen zwei ^genüberstehenden Häuser-Reihen nennt man eine Straße. Manche fraßen sind lang, manche kurz; einige sind breit, andere schmal. Sehr Ishmale Straßen nennt man Gassen. Die Straßen in der Stadt Md mit Steinen besetzt, welche dicht und fest nebeneinander und mit Mrn unteren Ende in der Erde sitzen; diese heißen das Pflaster. Aas Pflaster dient zur Zierde und auch dazu, damit Karren und ^agen die Straße nicht so leicht verderben können, wenn sie darüber fahren. In der Mitte ist die Straße höher, als an den Seiten; sie M* abgerundet. Der Regen und Schmutz kann nun bester in die M den Seiten angebrachten Straßen-Rinnen abfließen. Dicht an den Häusern vorbei zu beiden Seiten der Straße ist eine Erhöhung angebracht, die man Trottoir (sp. Trottoahr) oder Auftritt nennt. Auf diese Auftritte gehen die Leute den Wagen und Karren, deren Manchmal viele schnell über die Straße fahren, aus dem Wege. In ven Dörfern sind die Straßen gewöhnlich nicht gepflastert. Von der Straße geht man in die Häuser. In einer Stadt sind mehrere Straßen; wan kann aus einer in die andere gehen; jede hat einen besonderen Manien. Nenne einige Straßen unserer Stadt! An welcher Straße iiegt das Haus, in dem du wohnst? — Über welche Straße führt dich der Weg zur Schule? — Beim Hingange zur Schule, so wie auch auf dem Wege nach Hause, muß ein Schulkind sich immer ruhig Md sittsam betragen. Nur ungesittete und schamlose Kinder iärmen oder zanken und schlagen sich sogar auf der Straße, und betrüben dadurch alle guten Menschen, die es sehen und hören. Kinder, die auch auf der Straße höflich und freundlich gegen Jedermann sind, sind überall wohl gelitten. Gute Kinder halten sich des Abends, wenn es schon dunkel ge- worden ist, nicht mehr auf der Straße auf. Wo sollen sie als- dann sein? — 6. Vergleichung des Marktplatzes mit der Strafte. Gebet die Ähnlichkeiten und Unähnlichkeiten zwischen beiden an! — schreibet sie auf!*) Gerade, I abgerundet, voll, still, h Das Gerc *) [Stelle Slum. S. 4!]
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