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1. Lesebuch für Volksschulen - S. 67

1894 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
67 Sprüche, bildliche Reden, Rätsel. 125. Sprüche von Goethe. 1. Mit einem Herren stellt es gut, der, was er befohlen, selber thut. 2. Thu nur das Rechte in deinen Sachen; das andre wird sich von selber machen. 3. Zwischen heut und morgen liegt eine lange Frist; lerne schnell besorgen, da du noch munter bist. 4. Wer sich nicht nach der Decke streckt, dem bleiben die Füsse unbedeckt. 5. Es liesse sich alles trefflich schlichten, könnte man die Sachen zweimal verrichten. 6. Alles in der Welt lässt sich ertragen, nur nicht eine Reihe von schönen Tagen. 7. Willst du nichts Unnützes kaufen, musst du nicht auf den Jahrmarkt laufen. 8. Wohl unglückselig ist der Mann, der unterlässt das, was er kann, und unterfängt sich, was er nicht versteht; kein Wunder, dass er zu Grunde geht. 9. Dass Glück ihm günstig sei, was hilft’s dem Stöffel? Denn regnet’s Brei, fehlt ihm der Löffel. 10. Die Welt ist nicht aus Brei und Mus geschaffen; deswegen haltet euch nicht wie Schlaratt'en! Harte Bissen giebt es zu kauen; wir müssen erwürgen oder sie verdauen. 126. Sprüche von Schiller. 1. Früh übt sich, was ein Meister werden will. 2. Arbeit ist des Bürgers Zierde, Segen ist der Mühe Preis. Ehrt den König seine Würde, ehret uns der Hände Fleiss. 3. Von der Stirne heiss rinnen muss der Schweifs, soll das Werk den Meister loben; doch der Segen kommt von oben. 4. Den schlechten Mann muss man verachten, der nie bedacht, was er vollbringt. 5. Doch mit des Geschickes Mächten ist kein ew’ger Bund zu flechten, und das Unglück schreitet schnell. 5*
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