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1. Preußischer Kinderfreund - S. 140

1876 - Königsberg : Bon
140 2. Komm, mach' es bald gelinder, Dass Alles wieder blüht: Dann wird das Fleh'n der Kinder Ein lautes Jubellied. O komm und bring' vor Allen Uns viele Rosen mit! Bring' auch viel Nachtigallen Und schöne Kuckuks mit! C. A. Overbcck. 6. Frühlingslied. 1. Alle Vögel sind schon da, Alle Vögel, alle! Welch ein Singen, Musicirn, Pfeifen, Zwitschern, Tirelirn! Frühling will nun einmarschir'n, Kommt mit Sang und Schalle. 2. Wie sie alle lustig sind, -Flink und froh sich regen! Amsel, Drossel, Fink und Staar, Und die ganze Vogelschaar Wünschet dir ein frohes Jahr, Lauter Heil und Segen. 3. Was sie uns verkünden nun, Nehmen wir zu Herzen: Wir auch wollen lustig sein, Lustig wie die Vögelein, Hier und dort, feldaus, feldein Singen, springen, scherzen! Hoffmann von Fallersleben. 7. Fruhlingsbotschaft. 1. Ruckuk, Kuckuk ruft aus dem Wald. Lasset uns singen, Tanzen und springen! Frühling, Frühling wird es nun bald. 2. Kuckuk,Kuckukläfftnichtseinschrei'n: Komm in die Felder, Wiesen und Wälder! Frühling, Frühling, stelle dich ein! 3. Kuckuk, Kuckuk, trefflicher Held! Was du gesungen, Ist dir gelungen: Winter, Winter räumet das Feld! Hoffmann von Fallersleben. 8. Morgengruß. 1. Ahr Vogelein, so zart und fein, Was singet ihr zum Morgen mir? 2. „Wir singen dir von unsrer Zier, Vom Sangesschall der Nachtigall;" 3. „Vomkühlenhain, vom Quellsorein, Vorm Blümlein blau auf grüner Au'." 4. „Auch singen wir von Nächten dir, Wie sanft der ruht, der fromm und gut." 5. „Und wie es sei dem Vöglein frei In reiner Luft und' süßem Duft." 6. Dank, Vögelein, so zart und fein Schön singet ihr zum Morgen mir! Carl Egon Ebcrt. 9. Das Schäfchen. 1. Auf dem grünen Rasen, Wo die Veilchen blüh'n, Geht mein Schäfchen grasen In dem jungen Grün. 2. Auf der grünen Weide Froh mein Schäfchen springt, Fühlt, wie ich, die Freude, Die der Frühling bringt. 3. Wo die Blümchen blinken An der Quelle Saum, Geht mein Schäfchen trinken, Schläft dann unter'm Baum. 4. Immer, Schäfchen, freue Dich der Herrlichkeit; Denn des Himmels Bläue Währt oft kurze Zeit. Anschütz. 40. Kindeswunsch. 1. Ach wollt', ich wär' ein Vlgelein, :,: Könnt' schweben über Berg und Hain. 2. Könnt' fliegen über's weite Meer :,: Und wieder zu der Heimath her. 3. Denn, ach! die Welt ist gar zu schön! :,: Ich möcht' sie aller Orten sehn. 11. Der gute Reiche. 1. An einem Fluss, der rauschend schoss, Ein armes Mädchen saß; Aus ihren blauen Aeuglein floss Manch Thränchen in das Gras. 2. Sie wand aus Blümchen einen Strauß Und warf ihn in den Strom. Ach, guter Vater, — rief sie aus, — Ach, lieber Bruder, komm! 3. Ein reicher Herr gegangen kam Und- sah des Mädchens Schmerz, Sah ihre Thränen, ihren Gram, Und dies brach ihm das Herz. 4. „Was fehlet, liebes Mädchen, dir? Was weinest du so früh? Sag' deiner Thränen Ursach' mir! Kann Ich, so heb' ich sie."
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