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1. Stufe 4 = Schulj. 5 u. 6 - S. 305

1908 - Altenburg : Bonde
305 von den kleinen nackten Schnecken, welche ihre Nahrung bilden, nicht trennen könnten, sondern weil sie keine Flügel haben. Das Licht, welches der Käfer ausstrahlt, rührt von einem eigentümlichen, gelblich- weißen, feuchten Stoffe her, der sich an den zwei vorletzten Leibringen befindet. Das Tier hat es ganz in der Gewalt, sein Licht Heller oder dunkler leuchten zu lassen oder auch ganz auszulöschen. Die Larven, welche aus den gelben, kugelrunden Eiern Mitte Juli bis Anfang August auskriechen, leuchten ebenfalls, nur nicht so hell wie die Käsers von ihnen rührt der Schein her, welchen du vielleicht manchmal noch im November abends im Grase hast sich langsam bewegen sehen. Es macht dir Vergnügen, dem Spiele dieser tanzenden Sterne am schönen Sommerabende zuzusehen. Hast du dabei auch schon des Psalm- wortes gedacht: „Groß sind die Werke des Herrn; wer ihrer achtet, der hat eitel Lust daran?" »Rünkwitz. 207. Aus dem Wald. 1. Mit dem alten Förster heut bin ich durch den Wald gegangen, während hell im Festgelüut aus dem Dorf die Glocken klangen. 2. Golden floß ins Laub der Tag; Vöglein sangen Gottes Ehre, fast als ob der ganze Hag wüßte, daß es Sonntag wäre. 3. Und wir kamen ins Revier, wo, umrauscht von alten Bäuinen, junge Stämmlein ohne Zier sproßten auf besonnten Räumen. 4. Feierlich der Alte sprach: „Siehst du über unsern Wegen hochgewölbt das grüne Dach? Das ist unsrer Ahnen Segen. 5. Denn es gilt ein ewig Recht, wo die hohen Wipfel rauschen; von Geschlechte zu Geschlecht geht im Wald ein ewig Tauschen. F!. Iv. R. Qs)
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