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1. Stufe 4 = Schulj. 5 u. 6 - S. 330

1908 - Altenburg : Bonde
330 den ersten am Platze und schmückt sich mit niedlichen Kätzchen, wenn es anfängt zu lenzen. Twiehausen. 223. Die Insekten. Keine Tierklasse vereint eine so bunte Mannigfaltigkeit von Geschöpfen in sich wie die der Insekten. Da gibt es Tiere, die sich in Seide und köstliche Farbe kleiden, im schönsten Schmucke von Blume zu Blume flattern und aus duftenden Kelchen den süssen Saft schlürfen. Es sind die Schmetter- linge. Arbeitslos verbringen sie ihr gaukelndes Leben. Scheidet der Sommer, so ist auch ihr heiteres Dasein dahin. — Anders ist es mit den Bienen und Ameisen. Sie schmücken sich nicht, auch spielen sie nicht. Sorge und Arbeit ist ihr Los; sie leben in einem Staate, der ihnen eine strenge Ordnung vor- schreibt und den sie oft mit den Waffen zu verteidigen haben. — Wieder anders treten die Käfer auf. Gepanzert in Horn, mit breitem Brustschilde angetan, schreiten sie einher, einige so langsam und bedächtig, als ob es den sechs Füssen schwer würde, den geharnischten Ritter fortzubewegen. Dabei tragen viele gekrümmte Schwerter vor sich her, die bei manchen so gross sind, als sollten sie alles niedermähen. Von Natur etwas empfindlich und träge, zeigen sie alle wenig Hang zur Geselligkeit. — Ein bei weitem muntereres Völkchen sind die Grillen unserer Wiesen und Felder. Sie sind die Musikanten unter den Insekten, die überall ihre Instrumente mit sich herum- tragen und nach Art lustiger Musikanten bei hellem Sonnen- scheine auch sogleich aufspielen. Je wärmer die Sonne scheint, desto rascher ist der Takt ihrer Musik. Manche werden dabei von der Tanzlust so ergriffen, dass sie das Zirpen einstellen und in lustigen Sprüngen auf dem grünen Boden umherhüpfen, während ihre Kameraden fortmusizieren. So wechselt ihre Be- lustigung zwischen Spiel und Tanz an jedem Sommertage, bis die Dunkelheit der Natur ihr ein Ende macht. Engelien. 224. Die Trichine. 1. In den letzfen dreißig Jahren ist es häufig vorgekommen, daß Menschen nach dem Genuß von Schweinefleisch heftig erkrankten und unter schweren Leiden starben. Als Ursache dieser Krankheiten bat
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