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1. Griechische und römische Geschichte - S. 25

1913 - Leipzig : Hirt
11 Zweite Periode. Griechenlands Bltezeit. 25 11. Athens Bltezeit unter Perikles. 1. Des Perikles Persnlichkeit. Bald nach dem Tode des Aristides wurde Perikles der einflureichste Mann in Athen. Er war ein Meister in der Beredsamkeit, so da man ihn den Olympier nannte, dessen Worte wie Blitz und Donner wirkten. Das grte Verdienst fr seine Aus-bilduug zum Redner wird der hochbegabten Aspasia aus Milet, seiner zweiten Gemahlin, zugeschrieben. 2. Seine Stellung. Durch die Gewalt seiner Rede lenkte Perikles die Volksversammlung nach seinem Willen, und auerdem gewann er als Feldherr, als Verwalter der Staatsgelder und als Vorsteher der ffent- K _____Ilzv Wf S nagora ''Areo^agu inychia .ea Phaleron ltchert Bauten das allgemeine Vertrauen. So war er in einem demokra-tischen Staate tatschlich Alleinherrscher. Alle seine Handlungen hatten ein Ziel: er wollte Athen auf eine mglichst hohe Stufe der Macht und des Glanzes erheben. Zu dem Zwecke steigerte er die Volks Herrschaft, frderte Flotte und Kolonien und dadurch den blhenden Handel, hob die allgemeine Bildung und begnstigte die Kunst. 3. Ausbau der Volksherrschaft. Durch die Einrichtungen, die Perikles traf, wurde die Demokratie eine schrankenlose, die nur, solange ein Mann wie er an der Spitze stand, dem Staate zum Heile gereichen konnte. Dahin gehrt die Bezahlung fr Dienste, die dem Staate geleistet wurden. Die Teilnehmer an der Volksversammlung bekamen jedesmal einen Obolus ( 4, 7), was zur Folge hatte, da auch die rmeren, Un-gebildeten, die ein gewandter Redner leicht fr sich gewinnen konnte, nicht
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