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1. Naturgeschichte, Erdkunde und Geschichte - S. 14

1905 - Hof a.S. : Kleemeier
14 e) Verwandte: dos Perlhuhn, das Truthuhn, der Pfau, der Fasan, das Rebhuhns, die Wachtel?), das Auerhahn und das Birkhuhn. — Der Schnabel aller dieser Hühnervögel ist kurz, vorn etwas gebogen und am Grunde hart. Die schuppen- artigen Klappen über den Nasenlöchern können nicht geschlossen werden. Beine kräftig; Erdvögel; Nestflüchter. 9. Der Hanssperling. a) Der Sperling ist der Gassenbube unter den Vögeln. (Lesebuch Nr. 43, Absatz 1—2). b) Wie er sein Nest baut. (Abs. 3). e) Seine Freßlust. (Abs. 4—7 und Nr. 44). 6) Wie er uns nützt und schadet. 1. Er vertilgt viele schädliche Insekten, wie Maikäfer und Raupen, mit denen er auch seine Jungen füttert. Man hat berechnet, daß ein Sperlingspaar für sich und seine Jungen wöchentlich etiva 3300 Raupen verzehrt. Friedrich der Große von Preußen wollte einst diese Vögel ausrotten und ließ für jeden getöteten Sperling 6 Pfennige zahlen. Die Raupen und Insekten vermehrten sich aber bald in solcher Weise, daß der König seine Absicht aufgeben mußte. 2. Die Sperlinge richten aber auch auf Feldern und Gärten oft empsindlichen Schaden an, da sie besonders von Sämereien leben. In manchen Jahren werden sie zu einer wahren Plage, da sie sich sehr schnell vermehren. Dreimal im Jahre bekommen sie Junge. In Australien, wo man sie zur Vertilgung der Insekten einführte, sind sie zur Landplage ge- worden, da sie eine Unmenge von Weintrauben und Obst ver- tilgen. — Viele Sperlinge werden bei uns von Raubvögeln, Katzen und Mardern weggefressen, so daß der Mensch nur selten nötig hat die Überzahl wegzuschießen^). e) Wie der Sperling zum Sitzen aus Bäumen eingerichtet ist. An seinen Füßen hat er 4 Zehen, drei stehen nach vorn, eine nach hinten. Er kann deswegen dünne Ziveige mit seinen Zehen „umfassen wie wir mit der Hand. Auch auf dicke Zweige und Aste kann er sich setzen; denn er dringt mit seiner! kleinen und scharfen Krallen in die Rinde ein. Selbst im Schlafe fällt er nicht vom Baume. Auf den Zweigen vermag er ebenso wie auf dem Erdboden zu hüpfen. k) Verwandte: Feldsperling, Goldammer, Kreuzschnabels, Buchfink. Alle diese gehören zur Familie der Finken, die man wieder zu der Ordnung der Singvögel rechnet. Bei letzteren ist der Kehlkopf zun: Singen eingerichtet; die meisten von ihnen i) Lesebuch Nr. 55 u. 56. — -) Lesebuch Nr. 57. — *>) Lesebuch Nr. 142. 4) Lesebuch Nr. 173.
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