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1. Naturgeschichte, Erdkunde und Geschichte - S. 20

1905 - Hof a.S. : Kleemeier
20 schneiden und verbrennen. Im Herbst werden Stämme und Äste mit Kalk angestrichen. Teerringe schützen die Baume vor schäd- lichen Raupen. Auch ist das Düngen der Bäume nicht zu ver- gessen. — Von den Bäumen blühen zuerst der Mandel-, Psirsich- imb Aprikosenbaum, dann folgen Kirsch-, Pflaumen-, Zwetschgen-, Birn-, Apfel- und Walnußbaum. e) Von den Tieren im Garten. Der Igel schleicht im Garten umher und inacht sich durch Vertilgung von Mäusen und Schnecken sehr nützlich. Der Maulwurf sucht sich Enger- linge, aus denen die schädlichen Maikäfer entstehen. Dabei wirft er große Erdhügel empor. Auf den Bäumen und im Gebüsch lassen Singvögel rc. ihre liebliche Stinnne ertönen. Der erste Frühlingsbote unter den Zugvögeln ist der Star. Er übt im Garten strenge Polizei. Sehr oft können wir ihn sehen, wie er auf einem Baume Maikäfer und Raupen verspeist. Meisen durchsuchen die Kohlblätter auf alleil Seiteil nach Raupen und Jilsekteileieril. (Schlitz der Slilgvögel!) Auf den Zweigen der Hecke sitzt der Laubfrosch uild schilappt ilach allerlei Fliegeil. Auch die Kröte macht sich durch Vertilgung von steinen Schnecken usw. sehr nützlich. An sonnigen Stelleil des Gartens seheil mir nützliche Eidechsen. Allerlei Käfer halten sich im Garteil- boden auf und verzehren aildere schädliche Insekten. Bieneil sllilliileil ilnl die Bliniieii nnb die Blüten der Obstbälime; beim aus dem Blütenstaub und Blüteiisaft bereiteil sie Wachs nnb Honig. Bunte Schmetterlinge bnrctjflattern die Luft oder legen all die Pflailzeil ihre Eier, alls deneil die schädlicheil Raupen Foininen.— Viel Freude macht es das Tier- nnb Pflanzenleben des Gartens in den vier Jahreszeiten zu beobachten. Ein Tier ist hier auf das aildere oder and) auf Pflanzen angewiesen. Viele Gewächse gedeiheil nnr in einem Boden, der für sie besonders geeignet ist. (Lebensgemeinschaft). 15. Das Schneeglöckchen. a) Warum es Schneeglöckcheil heißt. 1. Es hat diescil Namen ganz mit Recht; denn [eine Blüten sehen wie Glöckchen voll Schilee aus. 2. Bevor nod) der Wmterschnee ganz verschlvundeil ist (Februar bis April), lugt das Schneeglöckchen schon im Garteil alls der Erde hervor. Es läutet gleichsam den Frühling ein'). Auch in Laubwäldern sönnen wir es erblicken, da es hier im zeitigen Frühjahr das nötige Licht hat. b) Wie es konlint, daß das Schneeglöckchen scholl so frühzeitig blüht. 1. Zivischeil den Schalen der Zwiebel (d. i. des unterirdischen Teils der Pflanze) hat sich schoil im tz Lesebuch Nr. 4— .
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