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1. Das sechste Schuljahr - S. 205

1902 - Langensalza : Schulbuchh.
205 6. Christoph Kolbhrim. Vorbereitung und Zielangabe. Heute wollen wir eine Erzählung lesen, aus der wir lernen können, wie es um die Wahrheit der drei folgenden Sprich- wörter bestellt ist: „Was mich nicht brennt, das blas' ich nicht! Das Unglück ist der beste Leim. Wenn die Not am größten, ist Gott am nächsten!" Ich lese euch die Geschichte vor. Darbietung im besonderen. Christoph Kolbheim. Von Wilhelm Oertel (von Horn). Die Erzählung findet sich fast in den meisten Lesebüchern. Besprechung. „Die vorstehende Erzählung versetzt uns auf das untere Eichsfeld und ans den südlichen Oberharz. Die Hauptperson unserer Geschichte wohnte in dem Dorfe Silberode bei Duder- stadt. Duderstadt ist eine altertümliche Stadt in der Provinz Hannover und liegt aus dem unteren Eichsfelde in der frucht- baren ,,goldenen Mark". Die kleine hannoversche Stadt Lauter- berg liegt auf dem südlichen Teile des Oberharzes, südlich von Klausthal und Andreasberg, und hat eine besuchte Kaltwasser- Heilanstalt. In der Nähe die Eisenhütte „Königshütte". Unsere Erzählung fällt in den Anfang unseres Jahrhunderts." (Nach L. Wolf: „Aus deutschen Lesebüchern.") Nachdem man Ort und Zeit der Handlung zum Verständnis gebracht hat, wende man sich zur eigentlichen Behandlung. Man benutzt die Erzählung zur Erklärung der drei in der Vorbereitung angegebenen Sprichwörter. Um das nötige Material für einen Aufsatz dabei zu erhalten, benutze man folgende Gliederung: I. Einleitung: Wesen der Sprichwörter, (s. „Meth. An- weisungen! Fünftes Schuljahr Seite 188.) Ii. Ausführung: Was mich nicht brennt, das blas' ich nicht! a) Erklärung des Bildes. Man wird das Feuer, welches einem keinen Schaden zu- fügt, auch nicht bekämpfen.
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