Anfrage in Hauptansicht öffnen
Dokumente für Auswahl
Sortiert nach:
Relevanz zur Anfrage
1902 -
Langensalza
: Schulbuchh.
- Autor: Seidel, L. E.
- Sammlung: Realienbuecher Kaiserreich
- Schulbuchtyp (WdK): Lehrerbuch
- Schultypen (WdK): Volksschule
- Schultypen Allgemein (WdK): Niedere Lehranstalten
- Geschlecht (WdK): koedukativ
398
Sprich im Zusammenhange über die Bewässe-
rung Sachsen s!
6) Erzeugnisse.
Das Tiefland Sachsens ist äuße.st fruchtbar. In der Ebene
von Leipzig, namentlich wird viel Getreide angebaut, im Elb-
thale gedeiht Wein, Obst und Gemüse. Die waldigen Berg-
abhänge liefern Holz, allerhand Kräuter und Beeren. Abfragen!
Sprich über die Fruchtbarkeit des sächsischen
T i e f l a n d e s!
"Aber auch das Innere der Erde enthält reiche Schätze. Aus
den Bergen werden Steinkohlen, Silber, Eisen, Blei und Nickel
bergmännisch zu Tage gefördert. Im südwestlichen Teile des
Königreichs — an der Elster — giebt es ferner vielbesuchte Heil-
auellen. Abfragen!
Sprich über die unterirdischen Schätze des
Königreichs Sachsen!
Im Anschluss an diese Bodenschätze hat sich in Sachsen eine
reiche Industrie entwickelt, in welcher viele Tausende fleißiger
Arbeiter ihre Thätigkeit finden. Diese Gewerbthätigkeit be-
stehr in Maschinenbau, Bergbau, Leinweberei und Wollenvee-
arbeitung. Abfragen!
S p r i cl) ü b e r die I n d u st c i e Sachsens!
e) Einteilung und Ortschaften.
Das Königreich Sachsen wird in 4 Kreishauptmann-
schafterl, die ungefähr mit den natürlichen Landesabschnitten
übereinstimmen, eingeteilt. Es sind dieses die Kreishauptmann-
schaften Dresden, Leipzig, Zwickau und B a u tz e n.
(Zeigen!)
Die Hauvtstadt des Landes ist D r e s d e n ; im herrlichen Elb-
thale gelegen, zeichnet sich die Stadt durch viele schöne Bau-
werke und wertvolle Kunstsammlungen aus. Bei Pirna
(Zeigen!) befinden sich große Sandsleinbrüche. Ein von Reisen-
den gern besuchter Ort ist die Felsenfestung König stein.
Ta, wo die Elbe ins Tiefland tritt, liegt Meißen, bekannt
durch seine vorzüglichen Porzellanwaren. Als Schlachtorte find
hier zu nennen Kesselsdorf (westl. v. Dresden. 1745.)
Pirna (1759), Maxen (südl. v. Dresden. 1759) Freiberg
(1762) und D r e s d e n (1813.)
Z u sammcnfassnn g.