Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Vaterländisches Lesebuch für die mehrklassige evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 2

1872 - Halle a/S. : Buchh. des Waisenhauses
2 3. Luthers Morgeusegen. Das walte Gott Vater, Sohn und heiliger Geist. Amen. Ich danke dir, mein himmlischer Vater, durch Jesum Christum, deinen lieber: Sohn, meinen Herrn, daß du mich diese Nacht vor allem Schaden und Gefahr behü- tet hast, und bitte dich, du wollest mich diesen Tag auch behüten vor Sünden und allem Uebel, daß dir all mein Thur: und Leben gefalle. Denn ich befehle mich, meinen Leib und Seele und alles in deine Hände. Deirr heiliger Engel sei mit mir, daß der böse Feind keine Macht an mir finde. Amen. 4. Der Hirt. Der Hirt führt seine Schafe aus der Hürde hinaus auf die grüne Weide und leitet sie zu klaren Bächen. Wenrr die kleinen Lämmer müde sind, dam: nimmt erste auf seine Arme, und wenn sie sich verirren, bringt er sie aus den rechten Weg zurück. — Im Sommer bleibt er des Nachts mit der Herde draußen. Dann schläft er bei seiner Herde in seinem Karren, und unter dein Karren ruht sein Hund, der ihm die Herde bewachen hilft. — Abel, Moses und David waren Hirten. Wer ist der Hirt aller Menschen? 5. Born guten Hirten. Du lieber Heiland Jesus Christ, 2. so will auch ich dein Schäflein sein, weil du ein guter Hirte bist will fröhlich folgen dir allein, und merkst so treu auf deine Herde, will stets auf deine Stimme hören, daß keins davon verloren werde: will nie nüch wieder von dir kehren. 3. Christ ist mein Helfer und mein Hirt, der treulich für nrich sorgen wird und mich behüten, führen, weiden, in Ewigkeit nicht von mir scheiden. 6. Der kluge Staar. \ N Ein durstiger Staar wollte aus einer Wasserflasche trinken, aber er konnte das Wasser in derselben mit seinem kurzen Schnabel nicht erreichen. Er hackte ins dicke Glas, aber er vermochte nicht, es zu zerbrechest. Dann stemmte er sich gegen die Flasche, sie umzuwerfen; aber dazu war er zu schwach. Endlich kam er auf den glücklichen Einsall, daß er Steinchen zusammenlas und sie in die Flasche warf; da stieg das Wasser zuletzt so hoch, daß er es erreichen und seinen Durst löschen konnte. Die und daß .und 7. Gottes Ohr. Lerche singt so hell ihr Lied lobt den Herrn, der vom Himmel niedersicht hört's gar gern. 3. 2. Das Fischlein in dem Wasser schwimmt so stumm dahin, und doch sein Schöpfer auch vernimmt des Fischleins Sinn. So hört er deiner Stimme Ton in Lust und Schmer;, und kennt auch ohne Wort doch schon dein ganzes Herz.
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer