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1. Hohenzollerisches Lesebuch für katholische Volksschulen - S. 319

1900 - Stuttgart : Daser
319 2. Da pfiff das Blei, daß blutig wund ein Krieger wankt und sinkt: ein rotes Kreuz auf weißem Grund ist's, was ihm tröstlich winkt; ihn stützt und führt aus heißer Schlacht ein rot bekreuzter Arm dahin, wo schon fein Bett gemacht, da ruht er weich und warm. 3. Und wen ins Herz die Kugel traf, ist ledig aller Pein; still senken ihn zum letzten Schlaf Die Kameraden ein. Ein schwarzes Kreuz auf grünem Plan verkündigt's an der Stell': Hier liegt ein Held und schläft heran deu himmlischen Appell. 4. Doch seht ihr all die Kreuze gern: vergeht ihr Krieger nicht das beste Kreuz, das Kreuz des Herr n, das allen Heil verspricht! Dem Kämpfer gibt es tapfern Mut, dem Wunden stillt's den Schmerz, dem Toten dieut's zur Grabeshut und deutet himmelwärts. 272. Kiebestätigkeit im Deutsch-sranmschen Kriege. (Th. Lindner.) Während in dem glorreichen Kampfe gegen Frankreich die Söhne unsers Vaterlandes tapfer kämpften und stritten, lag es der bürgerlichen Bevölkerung ob, die große Heeresverwaltung zu unter- stützen, den Kriegern mehr als das unbedingt Notwendige zu ge- währen, und ihnen im Felde Erleichterungen zu verschaffen. Ein rühmlicher Eifer waltete durch alle deutschen Gaue ohne Ausnahme. Zahllose Vereine bildeten sich, Sammlungen ergaben reichliche Ein- nahmen, große Körperschaften, wie Städte und andre, gingen in freudiger Freigebigkeit voran. Jede Kunst, Geld und Gaben heraus- zulocken, kam daneben in Anwendung. Die „Liebesgaben" flössen reichlich in allerlei Dingen, die der Nahrung, Erquickung, Beklei-
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