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1. Württembergisches Realienbuch - S. 358

1909 - Stuttgart : Bonz
358 ein. Was das Was- ser tut, das be- sorgt in geringe- rem Grad auch die Lust. Bei starkem Sturm werden von unbepflanztem Land Wolken von Staub und Erde oft über weite Strecken weggetragen. In der Wüste und am Meer wälzt der Wind große Wälle von Sand (Dünen) langsam von ihrem Ort. Entstehung einer bewachsenen Vergkuppe durch allmähliche Verwitterung einer Granitmasse. jene Stoffe in ruhiges Wasser, so setzen sie sich zu Boden. Wenn wir ferner die Kieselsteine eines Flusses untersuchen, so erkennen wir, daß sie zum großen Teil aus Steinen bestehen, die sonst in unserer Umgebung gar nicht vorkommen, wohl aber in den Gegenden, durch welche der Fluß geströmt ist, oder aus denen er kommt. Die Steinchen wurden also ebenfalls durch das Wasser ans ihrer ursprünglichen Lage entführt, um viel- leicht irgendwo als Kies- bank aufgeschüttet zu wer- den, nachdem sie durch fortwährendes Reiben an- einander ihre Ecken und Kanten verloren haben und rundlich und glatt ge- worden sind. Das Wasser nagt auch au den Ufern, namentlich wo die Flüsse eine Biegung machen, und zwar schneller, wenn das Ufer nur aus Erde besteht, langsamer, wenn es steinig In sein Bett gräbt sich der Flnß eben- falls immer tiefer
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