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1. Deutsches Lesebuch für Mittel- und Oberklassen der Volksschulen - S. 357

1914 - Nürnberg : Korn
357 Die Erde bebt, der Donner brüllt, Der König ruft darein, Er ist in blaues Kleid gehüllt; Sagt nur, wer mag es sein? Die Fahne faßt des Königs Hand, Er stürzt von Wall zu Wall; — Er stieget über Glut und Brand Im lauten Donnerschall. Und nach ihm wie die Meeresflut Viel hundert an der Zahl; Er flammt sie an mit hohem Mut, Der Hort im blauen Stahl. Und Mauern stürzen; wankt er nicht, Der blaue König? — Kühn Schaut er dem Tod ins Angesicht Mit stolzem Heldensinn. Und auf der Feste Mauern ruft Der König: „Stürmt heran!" Er bahnet über Schutt und Kluft Des Sieges blut'ge Bahn. Der blaue König zückt das Schwert Und glänzt im Mittagsstrahl. Dort steht er, wie ein Gott verklärt, Auf seines Sieges Mal. Wer ist der blaue König? sprecht! So fragt der Muselmann. „Er ist aus Wittelsbachs Geschlecht, Der siegesfrohe Khan!"*) Es beugt der Mond dem blauen Hort Sich mit dem Silberkranz; Es lebt sein Name fort und fort, Ein Stern im goldnen Glanz! «. «üsser. 281. Die feuerspeienden Berge. Solche gibt es in Europa, in Asien, in Amerika und aus der großen Inselwelt zwischen Asien und Amerika. Anzusehen sind sie äußerlich wie andere Berge. Einige sind spitzig wie ein Zuckerhut, andere rund; manche sind so hoch, daß sie bis über die Wolken hinaufreichen und ihre Gipfel ewiger Schnee *) Khan — türkischer oder tatarischer Fürst oder Heerführer.
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