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1. Das siebente Schuljahr - S. 39

1903 - Langensalza : Schulbuchh.
39 futöern notwendig ist. Die Gabe des heiligen Geistes, der Glaube, ist demnach schon eine Segnung' des Reiches Gottes. Ergebnis: Wenn wir durch den heiligen Geist dem Worte Gottes glauben, so nehmen wir teil am Segen des Reiches Gottes. Die erste Christengemeinde hatte durch den heiligen Geist das Reich Gottes empfangen und war gläubig geworden. Dieser Glaube tat sich besonders kund in dem Leben in der Liebe zu Brüdern. Sie teilten ihre Güter und gaben denen, die nichts hatten, sie lebten gemeinschaftlich im Brotbrechen und im Gebet. Es war ein Leben im Glauben nach Gottes Willen. Herr Jesu Christ, dich zu uns wend'. — Ergebnis: Wenn wir im Glauben ein göttliches Leben führen, so genießen wir den Segen des Reiches Gottes. Je mehr wir uns ein solches Leben zu eigen machen, um so mehr leben wir uns in das Reich Gottes hinein; denn das- selbe ist nicht nur hier auf Erden in der Zeit, sondern auch oben im Himmel in der Ewigkeit. Wenn wir hier aus Erden bitten: Dein Reich komme, so rufen wir dort aus: Gottes Reich ist gekommen. Ergebnis: Wenn wir ein göttliches Leben fortge- setzt führen, so dauert es nach dem Tode in der Ewigkeit, hier zeitlich und dort ewig- lich fort. 22. Gottes guter und gnädiger Wille. Ziel: Was verstehen wir unter Gottes guten und gnädigen Willen? Wenn Gottes Reich die Erde erfüllt, dann hat keine Krea- tur einen eignen Willen, sondern nur Gottes Wille herrscht. Das ist aber das Ziel aller Heiligung. Die dritte Bitte kann also nur als Fortsetzung der zweiten aufgefaßt werden. Gottes Wille ist uns bekannt durch die zehn Gebote, in denen er uns genau vorschreibt, was wir tun und was wir
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