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1. Lehrstoff der unteren Klassen - S. 33

1897 - Leipzig : Engelmann
Zweiter Kursus. (Lehrstoff der Quinta.) Wittel'-Kuropcr. I. Übersicht über die physische Geographie Mittel- Europas. 8 20. Die Oberflächen- und Klima-Verhältnisse Mittel-Europas. Mittel-Europa zeigt im allgemeinen eine Abdachung von 8. nach N. Den südlichsten Teil nimmt ein ausgedehntes, wesentlich von W. nach 0. sich hinziehendes Hochgebirge, die Alpen, ein, deren höchste Gipfel sich zu einer Höhe von fast 5000 in erheben. An dieselben lagert sich im die Schweizer und die Oberdeutsche Hochebene an. Dann folgt das reich gegliederte Gebiet der Deutschen Mittelgebirge, das im großen und ganzen eine Stufeulandschaft darstellt, indem es eine stufenförmige Abnahme der Höhenverhältnisse von 8. nach N. zeigt. Während im 8. und 80. noch zahlreiche Gipfel bis nahe an 1500 m heranreichen, im Schweizer Jura diese Höhe sogar noch überschreiten, bleiben im N. fast alle Er- hebungen unter 1000 in. Den Norden Mittel-Europas nimmt das Norddeutsche Tief- land ein, welches sich bis zu den Küsten der Nord- und Ostsee aus- dehnt und im 0. mit dem weit ausgedehnteren Russischen Tiefland in unmittelbarem Zusammenhang steht, so daß eine genaue Grenze zwischen beiden sich nicht angeben läßt. Im O. schließt sich an die Alpen das ausgedehnte Karpaten-Gebirge an, das in weitem Bogen die Ungarische Tiefebene umschließt. Den Höhenverhältnissen Mittel-Europas entspricht der Verlauf seiner Flüsse, die fast alle eine südnördliche Richtung haben. Nur einer seiner großen Ströme, die Donau, fließt von W. nach O. und Langenbeck, Leitfaden. I. 2. Aufl. 3
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