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1. Landeskunde des Königreiches Sachsen - S. 31

1896 - Meißen : Schlimpert
31 sich auf obst- und weinbepflanztcr Uferhöhe ein einfaches Häuschen, in dem vor etwa 100 Jahren unser Dichter Schiller wähnte. Gegenüber- liegt der Villenort Blasewitz. 4. Im Nordwesten Dresdens schwenken die rechtsseitigen Höhen weit vom Strome ab. In der breiten Uferebene wogt hier der goldene Weizen. An dem Usergelände wächst der Wein. Wächterhäuschen ragen aus den Neben. Das Dorf Lösznitz zieht sich mit seinen Landhäusern lang am Fuße der Userhöhen hin. In der Hos- lösznitz wird Schaumwein ans den Trauben gepreßt. In den Gärten von Kötzschtnbroda reift die purpurne Erdbecrfrncht. Der milde Winter- ist den Brustkranken freundlich. Die schönste Pracht aber entfaltet der Frühling zur Zeit der Kirschblüte ans der linksseitigen Uferhöhe. 5% Meitzeir, die wiege -es fäcbftfcfrctt Staates. 1. Rechts treten die Userrändc vom Strome zurück, links aber drängen sie sich wieder an ihn heran. Sie werden erst von einem dichten, kalkigen Sandsteine (Pläner), dann von Granit gebildet. Dieser trägt die mittelalterliche Burg Scharfenberg und weiterhin das Schloß Sieben eichen, das sich hinter laubigen Bäumen des Parkes verbirgt. 2. Nun tritt rechts das Spaargebirge mit seinen Neben, links dann der Schloßberg an die Elbe heran. Triebisch und Meisa ergießen sich in den Strom, nachdem sie den linksseitigen Bergzug durchbrochen haben. Ans ihrem bogenförmigen Mündnngsselde ist Meifzen (18 T.) erbaut. Dicht scharen sich die Häuser der Stadt zusammen oder ersteigen die Höhen. Kirchen überragen die Straßenterrassen, und die Landesschnle steht neben der Afrakirchc weitschanend ans dem Höhenrücken. Am
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