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1. Länderkunde des Erdteils Europa, Der Kolonialbesitz der europäischen Staaten, Wiederholungen aus der mathematisch-astronomischen Erdkunde - S. 134

1911 - Halle a. d. S. : Verl. der Buchh. des Waisenhauses
134 n. Die autzerdeutschen Länder Europa;. b) Der Osten i b) Die übrigen Provinzen, vom großen Seeverkehr abgewendet, diese mit der "Hst. gl. N., ansgezeichnete Rinder- und Pferdezucht auf den Marschen an der Nordsee; hier wird das Friesische gesprochen. Es steht den niederdeutschen Mundarten am nächsten, ist aber eine sebstündige (Gelderland.) Sprache neben der deutschen. — Im So. der Südersee liegt Gelder- lau d schölderlaudss mit "Arnhem am Rhein unterhalb des Austritts der Issel, einem beliebten Ruhesitz der „Suiker-Lords"\ Davon w. Utrecht sütrachts mit der * Universitätsstadt gl. N. — Den überwiegend katholischen (Nordbrabant.)S. bilden Nordbrabant s. von der Maas, wo die altberühmte hol- lündische Leineweberei noch fleißig betrieben wird, und Niederländisch- (Limbmg.) Limburg, die Maas hinan zwischen Belgien und der Rheiuproviuz mit der Festung Maastrichts wo die Eisenbahn zwischen Aachen und Ant- werpen die Maas überschreitet. 0 Der Kolo- Das niederländische Kolonialreich übertrifft mit 2 Mill. qkm das ^ nialbesitz.^ Muqm'laud an Raum mehr als 60 mäh an Bevölkerung fast 7 mal. An Allgemeines. etwas kleiner als der überseeische Besitz des Deutschen Reiches hat es mehr als 3 mal so viel Einwohner. Besonders Java mit einer Siedelungsdichte von fast 230 Einwohnern auf den qkm, aber auch Sumatra, gelten als die gesegnetsten Landstriche der Erde. Ostindien. Der Malaiische Archipel erfreut sich eines gleichmäßig feuchtwarmen, 1 tropischen Seeklimas und ist bis auf die Höhen seiner Gebirge be- waldet. Eine lange Reihe mitunter noch furchtbar tätiger Vulkane zieht sich von den Andamanen und Nikobaren her über Sumatra, Java, die Kleinen Sunda-Jnseln bis nach den Philippinen; Java ist mit seinen 45 Vulkanen die vulkanreichste Stelle der Erde. Häufige Erdbeben ver- bieten wie in Westindieu höhere Hausbauten; die Hütten bestehen meist aus Bambus. Die Malaien sind in dieser Jnselheimat mit der Seefahrt in schlanken Segelbooten vertraut. Sonst aber blieben sie ziemlich un- tätig wie die meisten Tropenvölker, da ihnen Bananen, Kokos- und Sago- palmen^ mühelos Kost, der Bambus den fertigen Stoff für Gerät und Hausbau gewährte. Im Mittelalter nahmen sie den Islam von den 1 Suiker-Lords sßeuker lörds), d. h. Zuckerbarone, nennt man dort die als Pflanzer im Ostindischen Archipel oder durch den Handel mit den kolonialen Erzeug- nissen reich gewordenen Rentner. — 2 b. fj. Maas- Übergang; auch im Namen Utrecht steckt das verstümmelte lat. trasootuo (Übergang). — 8 Der niedrige, dicke Stamm der Sagopalme ist fast ganz mit dem stärlemehlreichen Mark gefüllt, das gekörnt den (echten) Sago des Handels liefert.
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