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1. Merkbüchlein - S. 17

1894 - Leipzig : Klinkhardt
17 ebenso wie die Bohnen und die Linsen, Hülsenfrüchte genannt werden. Die Samen werden grün, auch reif, gern gegessen und Nutzen, sind außerordentlich nahrhaft. Die Kartoffel. Die Teile der Kartvffelpslanze heißen: Wie die Pflanze Wurzel, Stengel, Blätter, Blüte und Frucht. Der gebaut ist. Stengel ist krautig, saftig und kantig; die Blätter sind rauh behaart. Die Blüten sind weiß, lila oder veilchenblau, je nach der Art der K.; die Früchte sind kugelrunde, gelblich-grüne Beeren. Die Knollen sind rundlich oder länglich; die Schale ist weiß, Von den Knollen, rot, blau, braun, gelb, mehr oder weniger dick; alle Knollen aber enthalten Stärkemehl (Kartoffelstärke) und zeigen außen an der Schale Augen. Um Kartoffeln anzubauen, legt man im Früh-Wie die Kartoffel linge in den gelockerten Erdboden Knollen (Saatkartoffeln), ans angebaut wird. deren Augen neue Pflanzen wachsen. Im Sommer und Herbst vertrocknet das Kraut; die Knollen werden reif, aus der Erde herausgenommen und in die Keller geschafft. Die K. wird von Wie die Kartoffel Reichen und Armen gegessen; in manchen Gegenden bildet sie das verwendet wird. Hanptnahrungsmittel der Bevölkerung. Auch viele Tiere fressen sie gern. In Brennereien wird Spiritus daraus gebrannt. Der Tabak ist eine mannshohe, sehr kräftige Krautpflanze Vom Bau der mit dickem, markigem Stengel und großen, behaarten Blättern, Pflanze, die sich fettig anfühlen. Die Blätter werden besonders zubereitet, Verwendung der zu Rauchtabak geschnitten, zu Cigarren gerollt, zu Schnupftabak Blätter, gemahlen oder zu Kautabak verarbeitet. Der Weinstock ist ein Strauch mit holzigen Stämmchen,Beschreibung der die mit ihren Verzweigungen an Häusern (Spalieren) und Bäumen Pflanze, in die Höhe klimmen; er hat Ranken und blüht gelblich-grün., Die Früchte sind kugelrunde oder längliche Beeren mit grüner, gelblicher, roter oder schwarzblaner Schale, in denen die Samen- körner liegen; nicht selten sind die Beeren samenlos. Die Beeren stehen in Trauben beisammen. Die Schößlinge des Weinstocks heißen Reben. Im großen wird der W. in Weinbergen ange-Vom Anbau des pflanzt, die aber nicht immer Berge oder Anhöhen sind. Man Weines, setzt Stecklinge (Ableger) in Reihen und lockert öfters das Erd- reich um die jungen Pflanzen. Im Oktober (Weinmonat) werden die Trauben reif; dann ist die Ernte (Weinlese). Die reifen Nutzen des Weines. Trauben werden ausgepreßt (gekeltert); dadurch bekommt man den Weinsaft (Most), der in großen Fässern gähren muß. Die Beeren werden auch gedörrt, und so erhält man Rosinen, ans den samenlosen Beeren Korinthen. Viel Wein wird ge-Wo viel Wein ge- baut in Ungarn, Frankreich, Spanien, Italien, Griechenland, liaut auch am Rhein und an der Mosel. llnsereobftbäume:Apfel-,Birn-, Pflaumen-, Kirsch-,Nrtcn der Obst- Aprikosen- und Pfirsich bäum. Der Stengel dieser Bäume Beschreibung der ist holzig und dick; er heißt Stamm. Der Stamm hat Äste, Bäume. Zem!e, Mcrkbiichlcin. 2
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