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1. Für Oberklassen - S. 32

1882 - Berlin : Gaertner
32 2. Kinsiu, mit Nangasaki. 3. Sikok und Jeso. — (Sachalin russisch.) 1. Worin mag der Regenmangel eines großen Teils der Gobi- hochebene seinen Grund haben? 2. Etwas über die chinesische Mauer, sowie Specielleres über geistiges und materielles Leben der Chinesen und Japanesen! 3. Geschichtliches über die europ. Handelsfreiheit und Mission in China und Japan! 4. Etwas über das Wesen des Buddhismus und die Lehre des Confucius! §. 20. Uord-Asien. Die schneebedeckten, vielverzweigten Ketten des Altai, als Nordrand des Hinterasiat. Hochlandes, beginnen nordöstlich vom Becken des Balka sch-Sees und setzen sich vom hoch- liegenden B a i k a l s e e an als „da-urisches Alpenland", dann als ostsibirischer Gebirgszug (Jablonoi und Stanowoi) bis zum Ostkap an der Behringsstraße fort; auch Kamtschatka ist von Bergreihen erfüllt und sehr vulkanisch. — Nördlich und nord- westlich fällt das ausgedehnte Hochland wellenförmig zum großen sibirischen T i e f l a n d e ab, das von riesigen Strömen wie Ob, Jenissei und Lena bewässert wird.— Im Norden den eisigen Winden des Polarmeeres offen, und vom milden Süden durch ungeheure Gebirgswälle getrennt, hat Sibirien ein echtes Kontinentalklima mit zwei schroff entgegen- gesetzten Jahreszeiten. Die längern Sommer der südl. Gegenden lassen unsere mitteleurop. Pflanzen gedeihen; viel Wald und Steppe. Der mittlere Landesgürtel ist reich an N a d e l h o l z -, Birken- und Lindenwaldungen, vonzahlr. Pelztieren bewohnt. Die baumlosen, sumpf- und nebelreichen Nordgegenden, mehr als drei Vierteljahre mit Schnee bedeckt, bieten als Sommer- vegetation fast nur unabsehbare Moos- und F lech ton- st eppen, die „Tundren". Die verhältnismäßig geringe Bevölkerung Sibiriens besteht aus zahlr. Stämmen, die teils der mongol., teils der kaukas. Rasse ange- hören und entweder Heiden, Muhamedaner oder Christen sind. Im südl. Landesgürtel walten Viehzucht (namentl. in den Jschim- und Barabinzcn-Steppen), Acker- und Bergbau, im mittlern Pelztierjagd, im Norden Renntierzucht vor. Pelzwild, Holz und Mineralien (Pla- tina, Gold und Silber) sind Hauptausfuhrartikel. Sibirien, größer als Europa, gehört z. asiat. Rußland. a. Wcftstbirien ist bewohnt v. Kirgisen, Samojeden und Russen, letztere z. T. Verbannte. Wichtigste Städte: Tobolsk, Omsk und Tomsk. b. Ostsibirien, von Samojeden, Tungusen, Jakuten, Tschukt- schen, Kamtschadalen und Russen bewohnt. Städte: Irkutsk, Kiachta, Ochotsk. Hierzu die Inselgruppen: Neusibirien (im Eismeer, reich
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