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1. Für Oberklassen - S. 49

1882 - Berlin : Gaertner
49 Zwischen der Schweiz und Tirol liegt am Rhein das kleine ehemals deutsche Fürstentum Liechtenstein. 1. Welche Flußgebiete, Länder und Städte werden durch die ge- nannten Alpenpässe miteinander verbunden? 2. Das Wichtigste über Entstehung der Gletscher und Lawinen! 3. Etwas über die Tierwelt der Alpen! 4. Worin bestehen die vorzüglichsten Reize der Alpenlandschaft? 5. Welchen Gefahren sind die Bewohner der Hochgebirge besonders ausgesetzt? 6. Näheres über a) den Neusiedler-See, b) die ungar. Pußten! 7. Welche Kantone der Schweiz haben germanische, welche roman. Bevölkerung? 28. Siid-Guropa. I. Die Balkan-Halbinse!. Die julischen Alpen setzen sich in mittelhohen Parallelketten südöstlich als dalmatisch-bosnische Gebirge fort, östlich begleitet vom bosnisch-serbischen Grenzgebirge, und schließen sich südlich an die Hauptmasse des türkisch-griech. Berglandes. Diese zieht aus der Nähe des adriat. Meeres östlich bis zum schwarzen M., und zwar anfangs als T s ch a r D a g h, später als Hämus oder Balkan. Nördlich sendet dieser Gebirgswall seine Zweige durch Serbien und sinkt terrassenförmig durch Bulgarien zum Donautieflande hinab; südlich steht er in Ver- bindung mit den Bergländern Thraciens. — Vom Westende des Tschar Dagh streicht das albanische Scheidegebirge und dann der Pindus nach S., begleitet von den Bergländern Albanien und Macedonien und dem Gebirgskessel von Thessalien. (Berg Olymp und südlicher der Thermopylenpaß; am Mbs. v. Le- panto Parnaß und Helikon). —Das Bergland von Morea, mit dem vorigen nur durch die felsige Landenge von Korinth verbunden, trügt auf seiner innern Scheitelfläche das ziemlich rauhe Arkadien und sendet die höchste seiner Ketten, den Taygetos, südlich zum Kap Matapan. — In dem tür- kisch-griechisch. Gebirgsland herrschen Kettenform u. Terrasse vor; Hochebene und Tiefland sind untergeordnet u. von letzterm nur die w a l a ch i s ch e Tiefebene u. das Thal der M a r i tz a zu nennen. Das Klima der Balkanhalbins. ist im N. u. in d. Mitte im ganzen kühl, in den Thälern Griechenlands und auf den Inseln herrscht eine milde warme Luft. Der meist auf den Herbst beschränkte Regen nimmt nach S. hin ab, so daß die griech. Sommer, ohnehin lang und heiß, noch besonders durch Trockenheit ausgezeichnet sind. — Die Pflanzenwelt zeigt Möbus, geogr. Leitsnd-n 2. Abt., 5. Au fl. 4
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