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1. Bd. 2 - S. 196

1837 - Stuttgart : Scheible
194 lichen Asiens betrachteten, nichts an ihrer Regierungs- forin änderten, ja sich zu ihrem Schuhe*) verpsiichteten. Erst unter Justinian bemeisterten sie sich derselben. Auf seiner Rückkehr in das Königreich Pontus be- inächtigte sich der römische Feldherr durch Berrätherei inehrerer Städte, welche noch Widerstand leisteten, unter anderen auch einer kleinen Festung, welche ihm Strato- nice, eine Favoritinn des Mithridates, auslieferte, und wo der Sieger die reichsten Schähe, nebst den geheimen Papieren des politischen Königs, vorfand. Er vermied jeden Angriff gegen die Parther, eine mächtige Nation, mit welcher sich zu messen damals der Klugheit vielleicht zuwider gewesen wäre, ging nach Syrien, und bemäch- tigte sich desselben mit geringer Anstrengung. Dieses Königreich, welches, wie wir gesehen haben, zur Zeit Antiochus des Großen von den Römern ange- griffen und weggenommen wurde, war nach deiii Tode dieses Fürsten von mehreren Königen regiert worden, welche vor den römischen Feldherren zitterten; beinahe alle führten Krieg mit Judäa. Unter Antiochus Epi- phanes (dein Erlauchten) oder Ep i inanes (dem Unsinnigen) erlitten die Makkabäer die Todesstrafe, weil sie sich geweigert hatten, einen von der Gewalt die- tirten und ihr Gewissen verletzenden 1 2) Eid zu schwören. Die Zwistigkeiten, welche unter den Seleuciden sich erhoben 3) hatten, waren eine der Hauptursachen ihres Verderbens. Syrien wurde damals von Bürgerkriegen zerrissen. Die Völker dieses unglücklichen Landes hatten sich, müde so vieler Uebel und Unordnungen, dein Tigra- nes in die Arme geworfen; die Niederlage dieses Fürsten zog Syriens Untergang nach sich. 1) zu ihrem Schutze, a les defendre 2) contraire a 3) elever.
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