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1. Lesebuch für die Volksfortbildungsschulen der Pfalz - S. 53

1908 - Zweibrücken : Kranzbühler
53 Denkmale seiner Freigebigkeit, das Notckreuz-Spital in München und das Gewerbemuseum in Kaiserslautern haben ansehnliche Schenkungen von ihm erhalten. Er stiftete auch große Summen, aus deren Zinsen alljährlich begabte, aber mittellose Studierende an Gymnasien, Kunst- schulen und Universitäten ausgiebige Unterstützungen erhalten. So ist Heinrich Hilgard, der sich einst als unfertiger junger Mensch von der Alten Welt losriß um in der Neuen das Glück zu suchen, ein Ehrenbürger, ein Wohltäter beider Welten geworden. Hans Stich. 37. Wer ist ein Mann? 1. Wer ist ein Mann? Wer beten kann Und Gott dem Herrn vertraut. Wenn alles bricht, er zaget nicht; Dein Frommen nimmer graut. 2. Wer ist ein Mann? Wer glauben kann Inbrünstig, wahr und frei; Denn diese Wehr bricht nimmermehr, Sie bricht kein Mensch entzwei. 3. Wer ist ein Mann? Wer lieben kann Von Herzen fromm und warm. Die heil'ge Glut gibt hohen Mut Und stärkt mit Stahl den Arm. 4. Dies ist der Mann, der streiten kann Für Weib und liebes Kind; Der kalten Brust fehlt Kraft und Lust Und ihre Tat wird Wind. 5. Dies ist der Mann, der sterben kann Für Freiheit, Pflicht und Recht; Dem frommen Mut deucht alles gut, Es geht ihm nimmer schlecht. 6. Dies ist der Mann, der sterben kann Für Gott und Vaterland; Er läßt nicht ab bis an das Grab Mit Herz und Mund und Hand.
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