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1. Teil 1, Unterstufe - S. 143

1913 - Langensalza : Beltz
143 a) Um welchen Betrag, b) um wieviel % sind die Ausgaben ge- stiegen? 21. Für die Straßenbeleuchtung wurden im Be- richtsjahr 8564,24 M, für Straßenreinigung 8253,48 M verausgabt, a) Wieviel wurde insgesamt für Beleuchtung und Reinigung der Straßen ausgegeben? b) Wieviel entfiel davon durchschnittlich auf 1 Monat, c) 1 Tag? d) Wieviel kommt auf den Kopf der Bevölkerung (= 12000)? 3. Welche Mittel stehen der Gemeinde zur Erfüllung ihrer flufgahen zur Verfügung. A. Berufs- und Bürgerkunde. Wir wollen kurz wiederholen, welche Aufgaben die Stadt zum Wohle ihrer Bürger erfüllt. Um all diese Aufgaben erfüllen zu können, braucht die Stadt viel Geld. Wir wollen einmal ausrechnen, wieviel die Stadt im verflossenen Jahre zu diesem Zwecke ausgegeben hat. Aus dem Verwaltungsbericht der Stadt werde ich Euch die einzelnen Posten diktieren! Zählt sie zusammen! Es ist eine stattliche Summe, die da herauskommt. Wir wollen nun sehen, woher die Stadt die Mittel nimmt, die sie zur Deckung dieser notwendigen Ausgaben gebraucht. Zunächst hat die Stadt dieselben Einnahmequellen wie ein Privatmann. Da wohnt nebenan Herr N. N. Er ist Eigentümer eines Hauses, aus dem er Mieten einnimmt. Er besitzt Felder und Wiesen, die ihm Pachtgeld einbringen. Er hat außerdem Kapitalvermögen, das er auf Hypotheken ausgeliehen oder in Wertpapieren angelegt hat, und das ihm so Zinsen bringt. Ähnlich ist es in der Stadt. Sie besitzt draußen vor den Toren Wälder, Felder und Wiesen. (Die Schüler machen nähere Angaben!) Diese Besitzungen bringen der Stadt Einnahmen. Alljährlich werden im Sladtwald Holzauktionen abgehalten. Die Felder werden verpachtet. Die Grasnutzung der Wiesen wird ebenso wie die Obstnutzung an den Landstraßen in der städtischen Feldmark verkauft. Die in städtischem Besitze sich besindlichen Wohnhäuser werden vermietet. Die Stadt hat aber auch Kapital- vermögen. Wie jeder Privatmann legt sie es zinsbringend an. Alle diese Einnahmen wollen wir einmal zusammenzählen. Ich werde Euch die einzelnen Posten diktieren! Zählt sie zusammen! Vergleicht die Summe dieser Einnahmen mit den vorhin berech- neten Ausgaben. Was sehen wir? Die Einnahmen reichen lange nicht an die Ausgaben heran.
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