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1. Teil 1, Unterstufe - S. 183

1913 - Langensalza : Beltz
183 C. Rechnen. 1. Ein Lehrling zahlt für den Meister ans 3 Postanweisungen 4,75 M, 75,50 M und 100,25 M ein. a) Wieviel betragen die 3 Summen zusammen? b) Wieviel Porto ist im ganzen zu ent- richten? o) Wieviel erhält er von 200 M wieder? 2. Der Meister zahlt auf 2 Postanweisungen 295,45 M und 634,80 M ein. Wieviel erhält er auf einen Tausendmarkschein wieder heraus? 3. Wieviel Porto und Gebühren kostet ein Wertbrief über 750 M von Langensalza nach a) Erfurt, b) Königsberg i. Pr.? 4. Wieviel kostet ein Wertpacht, 2 kg schwer, im Werte von 250 M von Langensalza nach a) Gotha, b) Frankfurt a. M. ? Iv, Militärpostsendungen. A. Berufs- und Bürgerkunde. Für gewisse Sendungen, die an Militärpersonen auswärts bis einschließlich zum Feldwebel, Wachtmeister oder Oberdeckofsi- zier gerichtet sind, werden Portoermäßigungen gewährt, wenn sie sich innerhalb Deutschlands und in inländischen Häfen auf- halten. Postkarten und Briefe bis zum Gewicht von 60 g werden portofrei, Postanweisungen bis 15 M werden für 10 9jß, gewöhn- liche Pakete bis 3 kg (gleichviel nach welcher Zone) werden für 20 3^ befördert. Sendungen, welche das für die Portoermäßigung zulässige Gewicht überschreiten, zerlegt mau praktisch in mehrere Sendungen bis zur zulässigen Gewichtshöhe. Wer eine Geldsendung oder ein Paket an einen Soldaten schickt, mache es sich zur Pflicht, gleichzeitig den Empfänger durch Postkarte oder Brief zu benachrichtigen (portofrei). Alan ver- meidet es, den Briefen oder Paketen Geldbeträge beizufügen. Diese Portoermäßigungen gelten nur für Soldaten in der Front, nicht aber für beurlaubte Soldaten. Sendungen, die an Mannschaften der deutschen Kriegsschiffe in fremden Gewässern gerichtet sind, werden durch Vermittelung des Marinepostbureaus in Berlin gegen Jnlandstaxe befördert; jedoch tritt für Briefe über 20 bis 60 g und Postanweisungen bis 15 M eine Ermäßigung auf 10 ein. Alle diese Sendungen erhalten aber nur dann die Portoer- mäßigung, wenn sie in der Aufschrift den Vermerk „Soldaten- brief. Eigene Angelegenheit des Empfängers" tragen. Militärpässe, welche von Soldaten des Beurlaubtenstandes an das Bezirkskommando eingesandt werden, werden portofrei be- fördert, wenn sie in offenen, mit dem Vermerk „Militaria" ver- sehenen Briefumschlägen verschickt werden.
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