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1. Der Weltkrieg im Unterricht - S. 39

1916 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
2. Deutsch und Gesang. 39 Am englischen Meer. Karte! Warum nicht belgisches, holländisches, französisches Meer? Erinnerung an den hundertjährigen Krieg Englands mit Frankreich. Calais blieb englisch. England und Frankreich blieben Feinde. Napoleon! Das Wort vom „perfiden Albion" stammt aus Frankreich. Woher nun die Freundschaft zwischen Frankreich und England? Verbunden durch gemeinsamen Haß gegen Deutschland. England läßt Frankreich für sich bluten; es ließ inrmer andere Völker für sich kämpfen. Wer muß ihm heute die Kastanien aus dem Feuer holen? Wie ist es Belgien dabei ergangen? Jetzt ist die Küste unser. Nachdem wir Antwerpen eroberten, besetzten wir Ostende und einen großen Teil der Küste. Befestigung der Küste mit schweren Geschützen. Warum? Marineinfanterie und Marineartillerie. Ein Meer von feld- grauen Soldaten nähert sich dem silbernen Meer zwischen dem Festland und England. Silbern? — Englische Küste. Kreidefelsen. Hören wir, wie uns der Dichter das Rauschen des Meeres beim Herannahen unsrer Truppen deutet! Am englischen Meer. Von Ernst Vowinckel. Im Silber des Herbstes liegt und silbern im eigenen Glanz das englische Meer und wiegt gelassen den eisernen Kranz seiner Schiffe. Die Wogen bespülen den Strand, Altfrankreichs sterbenden Mut: „Wir lecken an deinem Sand und saugen dein siechendes Blut — unersättlich!" Da stampft es von Hufen herbei. Matt schimmert von Reitern ein Meer. Aus tausend Kehlen der Schrei: „Wir grüßen dich, Ärmelmeer!" Hörst du, England? Die zitternde Welle enteilt französischem Ufer und drängt zum Felsen, der weißlich gesteilt am Rande der Insel hängt: „England, hörst du?"
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