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1. Um der Kinder willen - S. 133

1909 - Nürnberg : Korn
Freust du dich denn nicht? Du sagtest doch gestern selber, daß wir in ein oder zwei Wochen daheim sind in Aanaan. Oder ist's nicht so?" — „O, es ist zum Weinen! Wenn doch Moses es schon wüßte. Wie wird er sich wieder aus- regen, wenn er es erfährt!" — „Was? Wovon erfährt?" — „Hast du noch nichts davon gehört? b)eute abend haben sie doch wieder Versammlung abgehalten und der Aorah soll wieder so arg gegen den Moses geschimpft haben. Und ausgemacht haben sie, sie wollten noch hier bleiben und erst Männer vorausschicken, die sich das Land Aanaan anschauen sollen, ob es auch wirklich so ist, wie Moses erzählt hat. O, sie trauen und glauben dem Moses nicht und er hat es doch so gut gemeint, immer, immer! — Schau hinüber! Dort sein Zelt ist noch hell, und gewiß ist Aaron noch bei ihm und sie bereden ganz sicher über den Abmarsch. Und derweilen verabreden sie hinter dem Moses, daß sie gar nicht abmarschieren wollen! O es ist arg! — Zaveh mit dir! Ich muß noch hinüber zu Moses und Aaron. Gute Besserung der Mutter Lea! Zch glaube, wir sterben noch alle am Wege wie einst Aahel! Sag ihr noch nichts davon!" — Drüben vor dem Zelt Mosis stehen zwei Männer und betrachten aufmerksam die Sterne. Es ist Moses und Aaron. — „Doch, Aaron, ich habe recht! Der Stern dort steht schon recht hoch. Zn 8 bis \0 Tagen sind die ersten von uns am Zordan. Aaron, du glaubst nicht, wie ich froh bin, wenn wir endlich im Lande sind. Es ist schwer, sehr schwer, eine solch große Menschenmenge zu führen. Wenn sie sich doch nicht immer aufhetzen ließen von meinen Gegnern. Zch fürchte, es muß auch diesen Abend wieder etwas gegeben haben im Lager. Denn als ich nach Sonnenuntergang hinüber Hing zu Zosiia, da begegnete mir Aorah. Er hat zu Boden
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