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1. Unsere Volksschule - eine Arbeitsschule - S. 100

1914 - Ansbach : Prögel
100 Die Mutter sagte: „Es hat hinter einer Kohle gelegen Ich nahm das Ei und aß es. Heinrich Hofmann, V. Kl. Beim Zahnarzt. Eines Tages bekam ich sehr Zahnweh. Da sprach meine Mutter: Ich und du wollen den Zahn ziehen lassen gekn. Wir machten uns auf und gingen fort. Ich fragte, ob es nicht weh tut. Meine Mutter sagte: Nein. Als wir hinkamen, sagte der Mann: Zeige mir einmal den Zahn. Ich zeigte ihn. Er holte eine Zange und versteckte sie. Als er den Zahn herauszog, schrie ich. Ich mußte den Mund ausspülen. Heinrich Sternjakob, V. Kl. Es brennt. Ich und meine Schwester waren einmal an der Hirtenwiese das Vieh hüten. Auf einmal sahen wir Rauch. Meine Schwester sagte, sie gehe einmal heim und schaue, was es ist. Sie sagte, sie komme wieder, ich solle da bleiben und solle das Vieh hüten. Sie ging fort und ich wartete bis sie kam, aber sie kam nicht mehr. Dann fuhr ich heim. Als ich heim kam, brannte das Haus von Aliendorf Adam und Johann Michel. Susanna Schäfer, V. Kl. Aus meinem Leben. Ich und meine Schwester hüteten im Herbste das Vieh. Auch fuhren wir einmal an die Bodemsmühle. Dort war ein Baum, innen war ein Hornissennest. Es war schön gebaut. Wir nahmen einen Stock und stießen hinein. Da flogen die Hornisse heraus und gingen uns nach. Wir aber sprangen los. Auf einmal schauten wir nach unserem Vieh. Es war in den Kar- toffeläckern. Dort machte es Schaden. Als das Vieh wieder fraß, gingen wir wieder daran. Als sie satt waren, fuhren wir nach Hause. Anna Schöndorf, V. Kl.
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