Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Unsere Volksschule - eine Arbeitsschule - S. 110

1914 - Ansbach : Prögel
110 im Innern nicht wie vorher, sondern erkannte nun seine Retter. Aber noch viel böser wie dem Wolf, ging es drei Räubern. Unter vielen solchen Erlebnissen kam er in ein fremdes Land. Er hörte da, eine junge Königstochter sei von einem Drachen in einer Höhle gefangen. Er machte sich sogleich auf und begab sich an die Höhle. Da schoß ihm der Drachen gleich ent- gegen. Doch kaum hatte er den Spruch gesagt, so be- gannen die Messer ihre Arbeit. Hei, wie sie den Drachen niedermetzelten. Das gab ihm Lust zuzusehen. Nach- dem er die Königstochter befreit hatte, sagte diese: „Komm, von heute an brauchst du nicht mehr in der Welt herum zu wandernund es war auch so. Sie wurden im Schlosse mit Freuden aufgenommen. Es wurde nun ein großes Fest veranstaltet. Und zuletzt ging es noch mit Musik und Hörnerklang auf die Jagd. Aber an dem vielen Wild sah man, daß Kaspers Begleiter dabei waren. Bald danach vermählte sich die Königstochter mit ihrem Retter und es wurde eine fröhliche Hochzeit gehalten. Beide lebten vergnügt auf dem Schlosse und Kasper brauchte auch wirklich den Wanderstab nicht mehr zu ergreifen. Daran waren nur seine drei Busenfreunde schuld, und wenn er noch nicht gestorben ist, lebt er heute noch. Pirmin Grünfelder, Vii. Kl. Das Witzelsäuler Schloß. Ein Ritter lebte an der Witzelsäule dort An einem schönen, sichern Ort. Der Ritter von Hackenberg und von der Witzelsäul Die hatten zusammen nur ein Beil. Der eine warf es hinüber, Der andere warf es herüber. Da lebte der Witzelsäuler lange in friedlicher Zeit. Da kam er einmal mit dem Walschbronner Ritter in Streit. Er kam mit seinen Knappen daher Und drohte der schönen Burg gar sehr. Als sie sich gegen einander rächten,
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer