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1. Bd. 3 - S. 33

1912 - München : Seyfried
land. Jetzt wurde der wenigere Zand mehr geebnet, das aber nicht recht leicht ging, und die Häufchen zu mehreren Gebirgszügen ge- macht. Ris ersten Gebirgsstock setzten wir den Montblanc auf. Ich meinte schon wunder, was wir Zchönes gemacht hätten. Der Herr Zehrer machte uns aber daraus aufmerksam, daß wir doch zuerst den Zt. Gotthard machen hätten sollen,- denn von dem gehen die meisten Gebirgszüge weg. Gleich wurde es ausgebessert. Run ging's aber mit der Karte weiter. Ich machte nach Westen die Berner Rlpen, nach Züden die Tessiner Rlpen und nach Osten die Glarner- und Graubündner Rlpen. Weiter modellierte ich den Drtler und die Wild- spitze. Run diesmal bekam es ein anderes Russehen. Bis auf die Ztädte, Flüsse und Ztraßen hatten wir alles gemacht. Jetzt wurde es schon Rbend und wir mutzten aufhören. Rm nächsten Dienstag in der Zeichenstunde arbeiteten wir wieder weiter. Die Ztädte wurden mit weitzer Kreide, die gespitzt war, gemacht. Gleich erkannte man das grotze Mailand, dann Turin, Verona, Mantua, Bologna pnd Venedig. Die Flüsse und Meere wurden zuerst vorgefahren und dann mit blauer Farbe nachgezeichnet. Ge- schabte, weiße Kreide stellte den Gletscher dar. Die Gebirge wurden mit brauner Farbe aus einem kleinen Zeiher bestäubt. Den Zand in der Ebene mischten wir mit grüner Farbe. Die Bahnen wurden mit roten Fäden durchzogen. Die Malerei mußte auch zweimal ge- schehen, weil wir zuerst viel verbatzt hatten. Zuletzt kam noch die schwere stusenartige Erhebung. Zo war endlich die Rrbeit gelungen und alle Mitschüler haben sich gefreut/'1) ') Material von Herrn Brandstetter.
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