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1. Bd. 3 - S. 64

1912 - München : Seyfried
64 f) Anwendung: Selbsttätiges Aufsuchen von Lchülernamen und anderen Wörtern, die mit einem solchen haucher angehen: Zchülernamen: Hans, Heinrich, Hermann, Hubert, Hugo, Hermine, Hilda, Helene usw. - Lchreibnamen. — Andere Wörter: Haus, Herd, Hof, Haufen, haar, Haube, halt, Haltestelle, Hand, hab, hat, hart. — Aus Kind er reimen: he, he,- hu, hu,- ha, ha,- husch, husch,- hopp, hopp. Hltar und sahne. Aus dem religiösen Anschauungsunterricht der \. Mädchenklasse. Viele Mädchen bauen zur Maienzeit in irgendeinem Tischecklein des Hauses Marienaltärchen. Diese kindliche pflege religiösen Lebens in der Familie wurde als Unterrichtshilfe auch im religiösen Anschauungsunterrichte der Masse gewürdigt. von der Anschauungseinheit ,,Näherin" waren Fadenspulen, Zeidensterne, Fingerhüte und einige versuche in der Nähkunst vor- handen. Mit diesen einfachen Mitteln wurde nun in der Zchul- zimmerecke der Marienaltar errichtet, dazu halfen noch ein Nahmen- bild, Lhristbaumkerzen, Ltopsel als Lichterständer, ein paar frische Blumen, ein geschnitztes Pult mit Meßbüchlein und wohlabgepaßte Deckchen und Teppiche. Im Anschluß daran erzählte der Unterricht von der Mutter Gottes, erklärte die Bedeutung der Mai- andacht und ließ soweit möglich verständig und nicht bloß ge- dächtnismäßig aufsagend das ,,Ave Maria" beten. Zum schrift- lich geübten Wortschatz traten dem Lpstem gemäß: Altar, Engel, Maria,- Tuch, Pult, Nerze. Die damit verbun- denen Besuche und Betrachtungen in der Nirche hatten dann bei den kleinen Mäd- chen besonders das Interesse für den Schmuck des Gottes- hauses wachgerufen. Die Fronleichnams- prozession erhöhte noch die Freude namentlich 8*
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