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1. Die Geschichte der Menschheit - S. 28

1835 - Dresden [u.a.] : Arnold
28 Alle diese Staaten hatten damals republikanische, und selbst demokratische oder Volksregierungen, obgleich in Sparta zugleich immer zwei Könige die höchste Obrigkeit waren, denn sie wurden durch Ephoren, und auch außerdem, sehr eingeschränkt. Sparta war der größte und mächtigste Staat im Pelopones, Attika war es im Hellas oder Nordgriechenland. An eineu oder an den anderen schlossen sich die kleineren Staaten an, wenn Parthie ergriffen werden mußte. §. 10. Italien, die westliche Halbinsel des Mittelmeeres, war zu Anfang des fünften Jahrhunderts vor Christo von vielerlei Völkern bewohnt. Im südlichen Theile größtcn- theils von griechischen Colonieen, im nördlichen von Gal- liern, in der Gegend des Arno von Etruriern, in der Mitte von einigen kleineren Völkern, unter welchen hier bloß die Latin! oder Lateiner genannt werden müssen, die an der Tiber wohnten, und in deren Land 753 Jahre vor Christo Rom angelegt wurde, ein kleiner Staat mit einer Stadt, der sich aber sehr bald vergrößerte, und fünfhundert Jahre nach seiner Ent- stehung Italien von dessen Südspitze bis an den Arno beherrschte. §. 11. Das Menschengeschlecht unterscheidet sich von dem Thiergeschlechte durch Anwendung des Geistes, welche nicht bloß auf ein augenblickliches Bedürfniß beschränkt ist, sondern auch dann noch fortgesetzt wird, wenn die nöthigsten Bedürfnisse befriedigt sind. Ist es daher mit den Menschen schon so weit gekommen, daß viele Familien neben einander wohnen, sich anfangs von der Bearbeitung ihrer Felder ernähren, und späterhin auch wohl künstliche Dinge verfertigen, welche sie selbst
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