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1. Die Geschichte der Völker - S. 38

1835 - Dresden [u.a.] : Arnold
38 Der altrömische Staat. zweiten an, und dauerte vier Jahre. Er war eigent, lich nur eine Expedition, mit welcher die Römer Krieg mit Karthago suchten, um die Stadt selbst einnehmen und vertilgen zu können. Es gelang ihnen; die Stadt wurde i. I. 146 in Trümmer gelegt, und der ganze Staat wurde eine Provinz des römischen Reiches. Zwischen dem ersten und dem zweiten punischen Krieg erwarben die Römer sich die Oberherrschaft über Jllyrien und eroberten das nördliche Italien. ' Nach dem Ende des zweiten punischen Krieges führten sie den Krieg gegen den macedonischen König und gegen den König Antiochus in Syrien. Durch den letzten, welcher i. I. 196 anfing und sechs Jahre dauerte, erhielten die Römer festen Fuß in Asien, und benutzten diesen Umstand späterhin zur Unterwerfung Syriens und Kleinasiens. Im I. 172 fing der zweite Krieg mit Macédo- nien, mit dessen letztem Könige Perseus, an und dauerte bis 146. Griechenland nahm an demselben Theil. Es wurden am Ende des Krieges Macédonien und Griechen- land zugleich römische Provinzen, und die Stadt Ko- rinth, als der Sitz der griechischen Verbindung gegen Rom, wurde durch den Consul Mummius in demselben Jahre zerstört, als Karthago der Erde gleich gemacht wurde. c. Nach dem Ende des dritten punischen Krieges kämpften die Römer weniger um Eroberung neuer Län- der, als um Befestigung des Besitzes der bereits erober- ten, doch traten allerdings noch neue Erwerbungen in Folge dieser Kämpfe ein. So wurden sie, als Herren von Karthago in Afrika, von dessen Nachbarn, dem Könige Jugurtha in Numidien und dem Könige Bocchus in Mauritanien, bedroht. Dieses führte einen Krieg herbei, der zwölf Jahre dauerte und von 118 bis 106 v. Chr. geführt wurde. Casus Marius endigte ihn glorreich für
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