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1. Die Geschichte der Völker - S. 109

1835 - Dresden [u.a.] : Arnold
Oesterreich. 10s) Oesterreich durch die Vermählung des Großherzogs Franz mit Maria Theresia, der ältesten Tochter Kai- sers Karl Vi., vereinigt. Die südlichen oder katholischen Niederlande, welche Oesterreich ebenfalls seit 1713 besaß, wurden während des französischen Nevolutionkrieges im Frieden von Campo formio 1797 an Frankreich abgetreten; Oester- reich bekam aber dafür die Stadt Venedig und einen Theil der Besitzungen Venedigs in Ober-Ztalien. — Zn den Jahren 1805 und 1809 führte der Staat zwei sehr unglückliche Kriege gegen Frankreich, verlor die italienischen Länder und wurde sogar durch den Verlust der südlichsten deutschen Provinzen von dem adriatischen Meere abgeschnitten. Durch den Krieg von 1813 an, in welchem Oesterreich sich der großen Verbindung gegen Napoleon anschloß, erwarb es aber alles Verlorene wie- der. Zn Folge des Friedens zu Preßburg, welcher den Krieg von 1805 endigte, legte der gegenwärtige Be- herrscher der Monarchie, Franz, die Kaiserkrone Deutsch- lands am 6ten August 1806 nieder; er hatte aber be- reits i. Z. 1804 das Erzherzogthum Oesterreich als Kaiserthum erklärt, und regiert daher gegenwärtig als Kaiser Franz I. von Oesterreich, da er als römisch- deutscher Kaiser Franz Ii. hieß. Preußen. Zwei Länder, Brandenburg in Deutschland und Preußen in den polnischen Ländern, an dem Pregel ge- legen, sind die Stammländer der gegenwärtigen preuß- ischen Monarchie. Die Mark Brandenburg wurde unter Kaiser Otto l. i. Z. 928 als Schutz gegen die slawischen Völker an-
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