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1. Die Geschichte der Völker - S. 160

1835 - Dresden [u.a.] : Arnold
160 Arabe r. sind arabisch. Zn der Astronomie sind viele arabische Wörter und Namen der Sterne beibehalten worden, und in der portugiesischen und spanischen Sprache findet man deren noch eine große Menge. Die Niederlande. Das Land am Ausflusse des Rheins, der Maas und der Schelde ist so flach und neigt sich so sehr gegen das Meer hin, daß einige Gegenden zuweilen von dem Meere überströmt werden können. Es hat dieser Lage wegen den Namen Niederland bekommen. — Zu der Zeit, als die Römer Gallien kennen lernten und eroberten, wurde dieses Land zu Gallien gerechnet und hieß das belgische Gallien. Zm neunten Jahrhunderte aber, nachdem die Enkel Karls des Großen das Fran- kenreich zum letzten Male theilten, kamen die Niederlande an Deutschland. Es entstanden daselbst Herzogthümer, Grafschaften, Städtebezirke, Bisthümer, wie in dem übrigen Deutschland. Sie waren in 17 einzelne Län- der abgetheilt, unter den Namen: Westfriesland, Gro- ningen, Geldern, Zutphen, Ober-Vssel, Utrecht, Hol- land, Seeland, Flandern, Arbois, Namur, Hennegau, Brabant, Limburg, Luxemburg, Mecheln und Antwerpen. Als bloße Grenzländer von Deutschland und Frank- reich, und bei der stillen Lebensart der Einwohner, die ihre Geschäfte auf dem Meere betrieben und die bloß Fischer, Handwerker und Kaufleute waren, wurden die Niederlande damals nichtsehr beachtet; ihre Einwohner aber kamen durch Fleiß und Unverdrossenheit allmählig zu wirklichem Reichthums und zu großem Wohlstände.
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