Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Handbuch der alten Geschichte - S. 113

1799 - Altona : Hammerich
der Ifraeliten. ' 113 y defswegen mit dem Herrfcher von Tyrus, Hiram, den Bund feines Vaters erneuert, und ihn noch dahin erweitert, dafs ße gemein- fchaftlich Handelsfebiffe ausfchicken wollten. Salomo erbauete Schiffe bei Ezeongeber im arabifchen Meerbufen , die mit den tvrifchen Schiffen alle drei Jahre nach Ophir fegeli en, l) und dnr-öh das große Meer bistart^f/us, auf Spa- niens Kliffe; allein diele Schifffahrt fcheint bald zerfallen zu fein. Durch diese Werke der Baukunft, durch die Schifffahrt und das, was he brachte, mufsten freilich die Ifraeliten an Kenntniffen und Fertigkeiten gewinnen; allein he wurden dagegen auch hart gedrückt, und Luxus ünc! Schwelgerei aller Art folgten den vermehrten Kenntniffen unmittelbar. Sa- lomo hatte in feinem Harem taufend Frauen, und unter rliefen eine ägvptifche Königstochter und viele Kananiterinnen. Theifs durch diese, theils durch die aus Luxus entftandenen freiem Sit- ten und die leichtfinnige Verachtung desalleü ward der Güt/.endienit erzeugt: der uuiinnli- che Jehovah genügte nicht mehr; Salomo und fein Volk beteten auch die Göttei bilder der \ 1) Nach Michaelis liegt Ophir in Arabien ; nach di An- Tille ist es Sefarch oder 'Sofala, in der ixäbe von Zaügiiebar; nach Heeren überhaupt Südland. Allein die Sache verdient noch eine nähere Unterfnchuhg; Wie kamen phonicifche Schifte, (nicht biofs Schif- fer, i2. Chron. S, 17.18.,) nach dem arabifciiett Meer* bufen? Wie bekamftn sie Pfauen, die nur iri Oft-Indien «inheimifch lind? ist das Wort richtig ivberfetzt? y-as Jäfst fiel) ans der Zufamrtaenftirri- tauttg der Nachricht von dreijähriger Fahrt nach Ophir und der phunicifch - ägt ptifchcn Ü-nilebiffiing Afrika’« in drei Jahren, Hcrod-, Iv, 4-. febüefsen.? fi \
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer