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1. Handbuch der alten Geschichte - S. 287

1799 - Altona : Hammerich
der Hellenen. 287 Von feinen drei Sühnen wollte Theffalus, der jüngfte , keinen Antheil an der Regierung haben: alfo übernahmen lie Hipparchus und 5hj Hippias gemeinfchaftlich. Sie regierten gelin- Ol 63» de und hatten die Liebe des Volks. Hipparch fuchte die Gefänge Homers bekannter zu ma- chen ; durch kurze Sittenfprüche, öffentlich eingegraben, auf die Sitten des Volks zu wir- ken; und verfammelte Dichter um lieh, Ana*- kreon vonteos, Simonicles von Ceos, daher das goldene Zeitalter. — Nur Privat - Rache war es, dais fleh Har?nodius, von Hipparch perfönlich und in feiner Sch weiter beleidigt, fimtariftogiton und andern Jünglingen verband, beide Brüder am Feite der Panathenäen, an welchem die Bürger bewaffnet erfcheinen durf- ten, zu ermorden. Hipparch fiel von ihren 5*4 Dolchen; Hippias entkam. Harmodius aber ward von der Wache des Hipparch getüdtet, und den Ariftogiton lieferte das Volk aus. Doch nach ihrem Tode und der Befreiung Athens wurden ihnen eherne Bildfäulen er- richtet, und bei den Panathenäen Hymnen ge* fangen. — Hippias fuchte lieh durch Hin- richtung der Verfchwornen die Herrschaft zu fiebern. — Die Alkmäoniden indefs waren nach Macédonien geflüchtet und hatten alle mifsvergnügte Athener zu fleh verfammelt. Sie erbaueten den Tempel zu Delphi wieder, prächtiger als sie verfprochen hatten, und wufsten die Pythia zu gewinnen, dafs sie die Spartaner ermunterte, Athen zu befreien* Eine fpartanifche Flotte mufste flüchten , aber der Land - Armee unter Kleomenes , verbun* mit den Alkmäoniden, gelang es, den Hippias 5io zu vertreiben. Doch Freiheit wurde dadurch Oh 67^
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