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1. Handbuch der alten Geschichte - S. 481

1799 - Altona : Hammerich
der Römer. 4^1 dem Eidlichen Grenzfluffe Rubicon bis zu den nördliclien Alpen. D as Land war wafferreich und gebirgig. Der Hauptftrom war der Padus, (Po,) der Kö- nig der Ströme, feit Pherecydes für den fabel- haften Endanus gehalten: er entfpringt auf den weftlichen Grenz-Alpen, dem Berge Ve- fulus, ftrömt von Weften nach Often mitten durch das Land, und ergiefst sich durch heben weite Mündungen in das adrialifche Meer. Er nimmt auf von Norden her: den durch die Niederlage der Römer bekannten Ticinus, der durch den verbanifchen «See, (Lago maggio-' re,) flielst, unweit Ticinum ; den Addua, der durch den larifchen See, jetzt Lago di Como, fliefst, unweitcremona; den O-'Iius, der durch den febiner See, jetzt Lago d’ Ifeo, fliefst; und den kräutrigen , aber fumpfigen Mincius, wel- cher den ftürmifchen See Uenaeus , jetzt Lago di Garda, durcliftrömt. Vfo n Süden her: den durch die Niederlage der Römer bekann- ten Trebia bei Placentia, und den bononifchen Rhenus mit dem fchönen Rohre. — Oeftlich vom Padus fliefsen ins adriatifche Meer der liebliche Atheßs, (Adige, Etfch,) und die bei- den Medoacus, der kleinere und gröfsere. Oeitlich von diefen ftürtzt der Timavus aus neun Schlünden eines Berges hervor, und in Einen kaum taufend Schritt langen Strom ver- einigt, ftrömt er zwifchen Tergefte und Aqui- leja in den tergeftinifchen Hufen, Das Hauptgebirge find die. Alpen, die von der fü d-weltlichften Spitze bis zum flanatifchen Meerbufen in einem Halbkreife das Land um- fchliefsen,in verfchiedenen Gegenden verfchie- dene Nahmen führen, und einige Arme füd -
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