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1. Handbuch der alten Geschichte - S. 528

1799 - Altona : Hammerich
Gefchichte 52s bunen blieben im Amte, und gleich hart- näckig. — Auf Ein Mahl erhält man Nach- 3s7a.u, rieht, neue Schwärme von Galliern rückten 3t>7 gegen Rom. Alles bebte: Camillus wird Dicta- tor, zerftreuet die Gallier; doch vermag er nichts gegen Licinius und Sextius. Er fand jeden Widerftand vergeblich, und auf feinen Rath gingen n 11 e drei Gefetze, (Leges Liciniae,) durch, — Um indefs die Pairicier für diele Aufopferung etwas zu entfehädigen, ward die Gerichtsbarkeit vom Konfulate getrennt, und einer neuen Obrigkeit, dem Prätor, über- geben, der nur aus den Patriciern gewählt wer- den follte. Anfangs war nur Einer, nachher wa- ren zwei, urbanus und peregrinus; unter Cäfar fechzehn. 1) Zur Freude über diele Vereinigung wurden die Lu di maximi vier Tage gefeiert; und da die Aediles plebeii die Spiele nicht geben wollten, übernahmen es Patricier, und auch aus ihnen wurden von jetzt an Ae- diles cur ul es, (wegen ihrer Seffel,) ge- wählt. Sie forgten für Schönheit und Sicher- heit der Stadt, für Mundvorrath und fürscbau- fpieie, (Munera.) Auch waren sie Auffeher •über Religion und Cenforen der Bücher, we- nigfiens der öffentlichen Schaufpiele. Nun 388 o.u.ward der gelobte Tempel der Eintracht gebanet, 889 a.u. und im nächften Jahre ftarb Camillus an der heftig wüthenden Seuche, über achtzig Jahr alt. Abergläubige Mittel gegen die Seuche. M. Curtiusi-, 3^2 a. U. — Allmählig kamen rum alle Aemter und Ehren an die Plebejer. 3p4 g Xj^pöselius erhielt als der erite Plebejer einen -36o s) Praetor dat dicit, acldicit; wenn er fein Amt an» Citt, g:ebt er ein Fdictmi, (Ins honorarium.)
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