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1. Handbuch der alten Geschichte - S. 544

1799 - Altona : Hammerich
544 Gefchichte 4- Seit diefer Zeit dauern kleine Kriege mit den Galliern in Ober - Italien, und in Spa- nien , wo nur die Küfte ganz befiegt war. Philipp von Macédonien, gegen den die Römer einßündnifs mit denaetolern gefchlof- fen , hatte, eines Vergleichs ungeachtet, dem Hannibal Hülfstruppen und Lebensmittel zu- 200 geführt. Gern fchickten daher die Römer den Ath enern gegen ihn Hülfe. Anfangs blieben die heiden Bünde parteilos. Wie aber T. Qiiinct. Flamininus die macedonifche Pha- lanx zum erften Mahle an den Grenzen von 19^ Epirus und Theffal ien fchlug, da traten die 556 a. U. nieiften griechifchen Völker auf die Seite der Römer. Die zweite Niederlage bei Kynoske- phalä zwang den Philipp zum Frieden: er lie- fert alle Schiffe und Elephanten aus, behält nur fünf hundert Soldaten, zahlt taufend Ta- lente, und giebt Griechenland frei. — Doch blieb Flamininus im Peloponnes, den Nabis in Sparta und die Aetoler zu beobachten. Kaum aber hatte Flamininus Griechenland verlaffen, fo rufen die Aetoler den durch Hannibal em- pörten Antiochus von Syrien zu Hülfe. — Er kommt, wird aber fchwach unterftützt: feine 1q1 Land- Armee wird bei Thermopylä, und feine 563 a. U. Flotten werden von den Römern undrhodiern mehrere Mahl gefchlagen. Er flüchtet nach Afien') Lucius Cornelius Scipio folgt ihm, führt das erfte römifcheheer nach Afien, daher Aiia- ticus, und fohlägt den Antiochus bei Magne ha rgo am Berge Sipylus. Antiochus erbietet lieh zum Frieden, tritt Aßen dieffeits des Taurus ab, (getheilt zwifohen Eumenes und Rhodos,) und bezahlt fünfzehn taufend Talente.— Auch 183 die Aetoler wurden gedemüthigt und muisten 565 a.u. Roms Obergewalt anerkennen.
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