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1. Teil 16 - S. 125

1806 - Gotha : Ettinger
125 Thaler gekauft. Friedrichs Sieg bey Czas, lau belebte Karls Vii Hoffnung von neuem; aber seine schönen Aussichten tauschten ihn. Sein Schicksal wurde seit dieser Zeit noch schlimmer. Seit dem brcslauischen Frieden drängte Oestreichs Macht gegen die Franzosey und Bayern weit furchtbarer, als vorher, heran. Karl bekam aus seinem Ecblande gar keine Einkünfte mehr. Er befand sich deswegen so sehr in Verlegenheit, daß er schon im May dieses Jahres (1742) die Reichsversammlung um eine Geldnnterstür .tzung ersuchen mußte. Zum Vorwände brauchte er die Unterhaltung der kaiserlichen Gesandt, schäften, und des Reichshofraths. Die meir sten Reichsstande bewilligten ihm auch, aber erst nach fünf Monathen (im Oct.) fünfzig Römermouathe, die zu spat kamen, und für seine Bedürfnisse nicht hinreichend waren. Indessen wurden Karls Vii Aussichten immer trauriger. Seiue Bundesgenossen, die Franzosen, geriethen immer mehr in Ver, legenhcit. Belleisle, der zu Frankfurth krank war, wollte zugleich die Unterhandlungen leiten und, in der Ferne, eitle Armee com. man,
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