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1. Teil 16 - S. 144

1806 - Gotha : Ettinger
L 144 her entschließen, von seiner glanzenden Lauft bahn in den Niederlanden nach Elsaß zu eilen. Eben wollten die Oestreicher weiter vorrücken, als Ludwig zu Metz anlangte. Er erwartete hier nur den vorzüglichsten Theil seiner niederländischen Armee, um dem Prin- zen Karl eine Schlacht zu liefern, als ihn plötzlich eine Krankheit überfiel. Aerzte und Höflinge erklärten diese Krankheit für sehr bedenklich. Alles schwebte schon in der äugst- ltchsten Besorgnrß. Endlich wagte es Caft sera, ein Arzt Zu Metz, zu behaupten, daß man den kranken König retten könne, wenn er sich nur ruhig verhielte. Hierauf traf Richelieu sogleich Anstalten, daß alle Thüren zu den Zimmern des Königs verschlossen, daß nur seine vertrautesten Diener, und die bey- den Maitressen, zugelassen wurden. Maure- pas hatte den Feldzug des Königs für ein günstiges Mittel angesehen, ihn von dem Umgänge mir der Chateauroux- und ihrer Schwester Lauraguais, zu entfernen, um ihrem Einfluß zu schwachen. 'Auch ließ sich Ludwig von ihm bereden, sie auf dem Lust- schlosse Plaisance zurückzulassen; allein sie reiferen, von dem Liebesminister Richelieu auf-
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