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1. Teil 16 - S. 154

1806 - Gotha : Ettinger
Id 4 an Geld, Lebensmittel, und Geschütz gebeugt ten Kriegsvolk nur langsam fort. Man gab ihm Schuld, daß er, wegen eines heimlichen Einverständnisses mir Oestreich, abstchtlich so verfahre. Er bemächtigte sich endlich (2. Oct.) der Stadt Donauwerch, die ihm dm Weg nach Bayern öffnete. Bärenklau mußte (16. Oct.) München, abermahls verlassen, und Karl Vii genoß nun (2z. Oct.) zum zweyten Mahl das Vergnügen, in seine Rer sidenzstadt wieder entziehen zu können. Die durch die Franzosen bis auf 40,000 Mann verstärkte bayrische Armee trieb, noch vor dem Ende des Jahres, die Oestreicher aus ganz Bayern wieder heraus. Doch schon zu Anfang des folgenden Jahres (1745 Jan.) drangen die Oestreicher, die mit dem Könige von Preussen jetzt weniger beschafftigt waren, von neuem in Bayern ein. Seckendorf legte jetzt, zu einer Zeit, wo man ihn gerade am meisten brauchte, seine Stelle nieder. Franko reich wollte zwar Oestreich schwachen, aber auch Bayern nicht zu groß machen. Karl Vii hatte daher seine Residenz wahrscheinlich zum dritten Mahle verlassen müssen^ wenn der Tod dieser Kränkung nicht zuvorgekommen wäre.
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