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1. Teil 16 - S. 160

1806 - Gotha : Ettinger
ohne daß sich bedeutende Vorfälle ereigneten. Die Aufmerksamkeit der.marie Thcresie war jetzt hauptsächlich auf die Wahl ihres Ger mahls zum deutschen Neichsoberhaupte gerich- tet. Sie verstärkte ihre Armee am Rhein, um die Franzosen von der Wahlsiadt Frauk- furth zu entfernen. Der Feldmarschall Traun mußte sich von Bayern an den Mayn wen- den. Der Großherzog übernahm den Ober- befehl selbst. Das französische Heer, das 15,000 von seinen Streitern nach den Nie- derlanden hatte schicken müssen, sah sich (18. Zul.) zum Rückzug über den Rhein genö- thigt. Die Gegand von Frankfurth war nun ganz frey. Allein es fehlte dem fran- zösischen Hofe, um. die Wahl des Großher- zogs zu verhindern, jetzt nicht allein an Kriegsvolk, sondern auch an einem geschick- ten Unterhändler. Es fehlte ihm Belleisle, der, als er (1744 Dec.) von München über Cassel nach Wien gehen wollte, von dem han- uövcrischen Amtmanne zu Elbingerode ange- halten, und erst nach Osterode, und von da nach England, gebracht worden war. Um so weniger Hindernisse stellten sich jetzt der Wahl des Großherzogs entgegen. An dieser woll-
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